Zumindest die letzten Verluste mit dem ausgeknockten EUR/AUD-Inliner wurden von den anderen Positionen des 1000%-Depots mehr als wettgemacht, so dass per saldo übers Wochenende ein Gewinn von anderthalb Prozent verbucht wurde. Wir legen im Devisenbereich nach und kaufen zu maximal 3,10 Euro ab heute, 11.00 Uhr 50 EUR/USD-Inliner DL8NDB.

Es wird sich ein guter Verdreifacher einstellen, wenn der Euro bis zum 7. Januar in der Range 1,05/1,13 US-Dollar bleibt, was unten gar kein Problem darstellen sollte. Oben sorgen die durchbrochene 200-Tage-Linie um 1,117 Dollar sowie der bei inzwischen etwa 1,124 Dollar verlaufende Abwärtstrend für die entscheidenden Hürden.

Aufgegangen zu 1,50 Euro ist das Limit für die Commerzbank-Inliner HU6RHJ. Erste Gewinne stellten sich bereits ein. Beide Schwellen 5,00 und 6,50 Euro sind aktuell um die 13 Prozent entfernt, wobei das Zwei-Monats-Tief 5,31 Euro respektive der sechsmonatige Abwärtstrend um 6,18 Euro für entscheidende Puffer sorgen. Den Schein gibt es noch keine zwei Wochen am Markt und in dieser Zeit war der kürzeste Abstand zu den Schwellen am 10. Oktober mit 53 Cent zur unteren festgestellt worden. Der Inliner fiel dabei im Tief auf knapp 1,20 Euro. Wegen der kleinen Positionsgröße scheint es unseres Ermessens nach noch zu früh für einen Stop loss.

Name WKN Stückzahl Kaufkurs Geldkurs Ziel Stoppkurs Aktueller Wert
DAX-Inliner SE681W 40 3,41 3,97 6,5 1,95 158,8
DAX-End-Inliner SE5HEV 110 3,81 3,93 7,5 2,9 432,3
Brent-Oil-Inliner SE668A 45 3,25 3,58 7 1,75 161,1
Commerzbank-Inliner HU6RHJ 45 1,5 1,7 5 0 76,5
Cash 172
alle Werte in Euro; Stand 17.10.16 Depotwert 1000,7
Performance seit 1.7.16: -3,2 %