Sowohl Euro als auch Erdöl zogen am Freitag mit Beginn des US-Handels stark an. Das steigerte die Volatilität und verbilligte die Inliner-Kurse, so dass die zwischenzeitlich recht weit entfernt liegenden Abstauberlimits doch noch aufgingen.

So wurden am Freitag Abend 70 EUR/USD-Inliner XM18F0 zu 2,95 Euro gekauft. Der Schein weist Schwellen bei 1,035 und 1,115 USD auf, die bis zum 8. Mai gültig sind. Im Idealfall könnte sich der Schein also in sieben Wochen gut verdreifachen, wobei wir uns natürlich auch mit einem Verdoppler bis Mitte April anfreunden könnten. Deutlich näher ist jetzt plötzlich die obere Schwelle, aber erst nach einem Ausbruch über die 1,10 Dollar muss man hier nervös werden. Zunächst kein Stopp, was sich aber schon im Laufe der Woche ändern könnte.

Ebenfalls auf einen Stopp verzichten wir zunächst bei den 95 zu 2,14 Euro gekauften Brent-Oil-Inlinern XM1GWQ. Der Schein weist seinen letzten Bewertungstag am 11. Mai auf, kann sich bis dahin also mehr als vervierfachen. Die Schwellen liegen bei 50 und 65 US-Dollar und Basiswert ist der Juni-Kontrakt von Brent, welcher am Freitag bei 56,31 Dollar aus dem Handel ging. Die Januar-Tiefs lagen um 51/52 Dollar, die bisherigen März-Tiefs um 54 Dollar. Gut 5 Euro bis Mitte April wären für den Schein ein lohnendes Ziel.