von Andreas Büchler

Ausgangssituation und Signal

Der in der Vorwoche um 83,30 aufgetretene Verkaufsdruck ist seit heute vorbei - dies führt zu einem Ausbruch über eine im Chart auf Ein-Stunden-Intradaybasis gut erkennbare Widerstandszone. Hier wird auch erkennbar, dass die Aktie sich an einer Aufwärtstrendlinie orientiert, die bei rund 81,80 Euro eine weitere Unterstützung bildet. Käufer greifen auch verstärkt zu, sobald der Kurs zurück an seinen Monatsdurchschnitt bei 82,50 Euro fällt. Damit ist die Aktie durch eine aus verschiedenen Quellen gespeiste Nachfrage gut abgesichert, während im Gegenzug der Weg nach oben frei scheint.

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Empfehlung

Schon ein erneuter Test des letzten Zwischenhochs bei 87,41 Euro würde bei dem unten vorgestellten Turbo Bull Zertifikat der HypoVereinsbank zu einem Plus von weiteren 70 Prozent führen. Klettert die Aktie gar an die 90er-Marke, die das nächste Orientierungskursziel auf der Oberseite darstellt, ist sogar ein Gewinn von mehr als 130 Prozent realisierbar - wie immer um den Preis eines Totalverlustes, der eintritt, wenn der Aktienkurs auf 80 Euro zurück fällt. Doch daran sollten ihn die zahlreichen, oben aufgeführten Unterstützungen im Chart zumindest kurzfristig hindern können.

Spätestens an der 90er-Marke sollten Gewinne mitgenommen werden, dann ist die Aktie auch um 9 Prozent von ihrem 21-Tage-Mittelkurs nach oben abgewichen, was in der Vergangenheit oftmals eine Atempause im Aufwärtstrend einläutete.

Intradaychart auf Ein-Stunden-Basis



Tageschart mit Abstand der Aktie zur 21-Tage-Linie in %



Produktidee














Franz-Georg Wenner ist Chefredakteur des "Index-Radar, der größte tägliche Börsenstatistik-Report Deutschlands. Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.

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