Inklusive Dividende fiel das Anlageergebnis der T-Aktie gegenüber dem Leitindex sogar noch besser aus. Den guten Lauf hat das Telekommunikationsunternehmen vor allem der positiven Entwicklung des US-Geschäfts zu verdanken. Dank 1,3 Millionen neuer US-Kunden hat die Deutsche Telekom im ersten Quartal 2014 das Wachstumstempo erhöht und den Umsatz konzernweit gegenüber dem Vorjahresquartal um acht Prozent auf 14,9 Milliarden Euro gesteigert. Die Anfang Juni veröffentlichten Meldungen, dass sich der US-Telekomkonzern Sprint mit der Deutsche Telekom-Tochter T-Mobile US auf die Eckpunkte einer Fusion im Wert von rund 32 Milliarden US-Dollar geeinigt habe, kam unter Börsianern ebenfalls gut an. Zwar dürften die Fusionspläne bei den Wettbewerbshütern und Aufsichtsbehörden auf erheblichen Widerstand stoßen und höchstwahrscheinlich eine langwierige Prüfung nach sich ziehen, doch beide Unternehmen rechnen sich wohl realistische Chancen aus, den Deal erfolgreich abschließen zu können.
Die Zunft der Analysten nimmt gegenüber dem DAX-Wert aktuell eine überwiegend neutrale Haltung ein. Von 26 erfassten Ratings lauten 16 auf Hold, 8 auf Buy und 2 auf Sell. Der Durchschnittswert der abgegebenen Kursziele liegt mit 12,56 Euro leicht unter dem aktuellen Kursniveau. Die Wahrscheinlichkeit, dass der seit einem Jahr zu beobachtende Aufwärtstrend in einen Seitwärtstrend übergeht, ist nicht von der Hand zu weisen. Vor diesem Hintergrund bietet sich ein Investment in das nachfolgend aufgeführte Capped Bonus-Zertifikat von HSBC Trinkaus als interessante Alternative zur Aktie an. Mit dem Verzicht auf die Dividende erkauft sich der Anleger bei einem komfortablen Risikopuffer eine attraktive Bonuschance. Einzige Bedingung: Die eingebaute Barriere darf während der Laufzeit auf keinen Fall berührt oder unterschritten werden.

Auf Seite 2: So sehen die Konditionen und Kennzahlen aus

13,0 Prozent Bonusrendite bei 21 Prozent Risikopuffer

Sollte bis zum 18. September 2015 die Barriere bei 10,00 Euro von der Aktie nicht verletzt werden, erhält der Anleger am 25. September pro Zertifikat 14,50 Euro. Auf Basis der aktuellen Marktdaten bietet das Wertpapier somit eine maximale Gewinnchance von 10,2 Prozent (13,0 Prozent p.a.). Der Risikopuffer, also der Abstand zwischen aktuellem Aktienkurs und Barriere beläuft sich auf 21 Prozent. Das gegenwärtige Aufgeld liegt bei lediglich 1,1 Prozent p.a. und bewegt sich daher im akzeptablen Bereich. Zur Begrenzung potenzieller Kursverluste sollte bei dem Zertifikat eine Stopp-Loss-Marke bei 10,50 Euro und ein Kursziel von 14,20 Euro beachtet werden.




Disclaimer

Investment des Tages - Wichtige Informationen

In der Rubrik "Investment des Tages" veröffentlichen wir Anlageideen für Privatinvestoren. Die vorgestellten Zertifikate bieten Gewinnchancen im zweistelligen Prozentbereich und verfügen in der Regel über einen komfortablen Risikopuffer. Die vorgestellten Wertpapiere sollen Alternativen aufzeigen, wie man auch in Seitwärts- oder begrenzten Abwärtstrends attraktive Renditechancen wahrnehmen kann. Über Erfolg oder Misserfolg entscheidet aber dennoch stets die Entwicklung des zugrundeliegenden Basiswerts. Dabei kann es sich um eine Aktie, einen Index oder einen Rohstoff handeln. Geht die Spekulation nicht auf, können unter Umständen hohe Verluste entstehen.

Mit dem Zertifikat zielt der Anleger zum Kaufzeitpunkt zunächst einmal darauf ab, das Papier bis zur Fälligkeit zu halten. Um potenzielle Kursverluste zu begrenzen, werden jedoch in der Regel Stopp-Loss-Marken vorgeschlagen. Diese liegen in der Nähe wichtiger charttechnischer Marken. Die vorgestellten Zertifikate stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.

Grundsätzlich handelt es sich bei Zertifikaten um Inhaberschuldversprechen einer Bank. Die Bonität des Emissionshauses fließt in die Kennzahlen des Finanzprodukts mit ein. Bei einer Insolvenz des Emittenten könnte es im Extremfall sogar zu einem Totalverlust kommen.