Bisher konnten Anleger durch die E.ON-Aktie mit minimalem Risiko viel Geld verdienen. Dabei mussten sie nur die Grenzen der bis Oktober 2013 zurück verfolgbaren Handelsspanne im Auge behalten, und immer auf eine Bewegung von einem Rand zum anderen handeln. Mit der jüngsten Spekulation dieser Art konnten Anleger, die unserer Trading-Idee am 19. Mai gefolgt waren, eine Rendite von knapp 200 Prozent einfahren.

Nun geht es wieder in die andere Richtung, nachdem die Aktie sehr schnell an den Widerstand bei 14,30 Euro gestiegen ist, der auch die Tradingrange-Obergrenze darstellt: Wer beispielsweise mit dem unten vorgestellten Produkt der DZ-Bank auf fallende Kurse setzt, hat die Möglichkeit für jedes Prozent Verlust der Aktie rund 50 Prozent Plus zu machen. Dabei muss es gar nicht wieder zurück an den unteren Rand des Kurskorridors bei 12,90 / 13 Euro gehen. Schon eine kleine Gegenbewegung bis 13,90 Euro reicht für eine Kursverdoppelung des Hebelzertifikates. Fällt die Aktie tatsächlich weiter zurück, sind auch wieder 200 Prozent und mehr drin.

Allerdings wie immer zu einem hohen Preis: Steigt E.ON über 14,50 Euro, verfällt das Zertifikat wertlos. Auch wenn die Gewinnchancen wie immer bei Hebel25+ verlockend sind, sollten Anleger daher auch diesmal nur Spielgeld investieren.































Disclaimer

Hebel 25+ - Wichtige Informationen

In der Rubrik "Hebel 25+" veröffentlichen wir Trading-Ideen für hochspekulative Anleger. Die vorgestellten Turbozertifikate bieten Gewinnchancen von 100 Prozent und mehr. Doch stehen den möglichen hohen Erträgen entsprechend hohe Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber.

Bei einem Hebel von 25 genügt bereits eine Kursbewegung der Aktie von vier Prozent in die falsche Richtung, und das eingesetzte Kapital ist vollständig verloren. Die gleiche Kursbewegung in die richtige Richtung verdoppelt dagegen den Einsatz. Die hier vorgestellten Hebelprodukte sind auf Grund des Risikos nur als Depotbeimischung geeignet. Der Verlust des eingesetzten Kapitals bei mehreren Trades hintereinander sollte verschmerzbar sein, und keine großen Lücken ins Depot reißen.

Umgekehrt genügen angesichts der starken Hebelwirkung bereits vergleichsweise kleine Beträge, um Gewinne im hohen zweistelligen oder sogar dreistelligen Bereich zu erzielen und dem eigenen Portfolio auf diese Weise einen schönen Rendite-Kick zu geben.

Bei den von uns ausgesuchten Turbos verzichten wir meist auf Stoppkurse und wählen dafür eine möglichst genau zur nächsten charttechnischen Unterstützung passende Knock-Out-Schwelle. Somit können Anleger unmittelba nach dem Kauf eines Papiers eine limitierte Verkaufsorder mit dem Zielkurs an ihre Bank bzw. ihren Broker geben, und müssen die Position anschließend nicht mehr dauerhaft im Auge behalten.

Es gilt dann das Alles-oder-Nichts-Prinzip: entweder der Einsatz ist verloren, oder die Spekulation geht auf. Bei Hebeln von 100 oder mehr reicht bereits eine Kursbewegung der Aktie von nur einem Prozent, um den Einsatz zu verdoppeln (oder zu verlieren), zwei Prozent würden den Einsatz verdreifachen. Dies kann bereits wenige Stunden nach dem Kauf der Fall sein. Erfahrene Zocker wissen auch die Quote zu schätzen: Einem Verlustrisiko von maximal 100 Prozent stehen manchmal Gewinnchancen von 200 oder mehr Prozent gegenüber.