An Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben
Seit dem zyklischen Tief von Mitte Januar bei 33,52 EUR hat die Lanxess-Aktie eine dynamische Erholung vollzogen. Die Phase der "einfachen Erholungsgewinne" dürfte nun aber zu Ende sein. Das liegt vor allem an einem technischen Kumulationspunkt par excellence, der eine weitere Aufwärtsreaktion ausbremsen dürfte. Gemeint ist das Barrierenbündel aus der 200-Tages-Linie (akt. bei 44,82 EUR), einem Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements (45,14 EUR bzw. 46,10 EUR) sowie diversen horizontalen Marken. Der Respekt der Marktteilnehmer vor den angeführten Hürden spiegelt sich in dem zuletzt ausgeprägten doppelten "inside day" wider, denn an den letzten beiden Tagen verblieb die Handelsspanne jeweils innerhalb des Pendants vom Vortag (siehe Chart). Da parallel der RSI in überkauftes Terrain vorgestoßen ist, dürften weitere Kursgewinne über den beschriebenen Kumulationspunkt hinaus zusehends schwerfallen. Deshalb sollten investierte Anleger derzeit Gewinnmitnahmen in Erwägung ziehen. Bei Notierungen unterhalb der Marke von 44,27 EUR - gleichbedeutend mit einer "bearishen" Auflösung der o. g. "inside days" -, haben sogar neue Shortengagements Charme.

LANXESS (Daily)
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