Die ThyssenKrupp-Aktie gehörte in den vergangenen Monaten zu den besten Outperformern im DAX. Intakte kurz- und mittelfristige Aufwärtstrends sind derzeit kaum mehr bei den 30 Indextiteln zu finden. Selbst wenn diese Phase nicht mehr lange anhält, lässt sich von dem aktuellen Schwung des Papiers noch hervorragend profitieren. Noch eine sehr positive Eigenschaft der Aktie: Überhitzt ist sie trotz der guten Kursentwicklung nicht, dafür sorgten immer wieder Zwischenkorrekturen, bei denen Anleger Gewinne mitnahmen. Zuletzt ging es Ende April wieder von 21 auf unter 20 Euro nach unten.

Doch der kurzfristige Aufwärtstrendkanal stabilisierte anschließend sofort den Kurs, Schnäppchenjäger griffen verstärkt zu. Nun ist die Aktie wieder auf dem Weg nach oben, Luft ist jetzt wieder bis mindestens an die Obergrenze des aktuellen Kurskorridors bei rund 21,70 Euro. Da der Kurs nahe am Zweijahreshoch verläuft, sind aktuell keine Widerstände mehr in Sicht. Dies begünstigt wie immer die Aufwärtsdynamik.

Gleichzeitig ist das Papier nach unten durch die 21-Tage-Linie und den Aufwärtstrendkanal bei rund 20 Euro gut abgesichert, erst wenn die Aktie tiefer einbricht, ist ein Rückschlag in Richtung 19,20 möglich, dann muss dort der nächste Einstieg gewagt werden. Daher sollten Anleger jetzt nicht gleich ihr ganzes Pulver verschießen, insbesondere wenn sie Gewinne auch noch hebeln wollen.

Dazu stellen wir eine Trading-Idee vor, die Kursgewinne der Aktie verdreißigfacht. Schon wenn ThyssenKrupp bis an unser erstes Ziel klettert, wären mit dem Hebelprodukt fast 200 Prozent Rendite möglich. Dafür führt ein Rückschlag an die 20-Euro-Marke aber auch zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals, also darf - wie immer - auch diesmal nur Spielgeld eingesetzt werden. Denn selbst wenn vieles dafür spricht, dass Thyssen ein Outperformer bleibt, wird die Aktie bei einer Schwäche des Gesamtmarktes ebenfalls unter die Räder kommen.

































Disclaimer

Hebel 25+ - Wichtige Informationen

Unter dem Motto "Hebel 25+" veröffentlichen wir Trading-Ideen für unsere hochspekulativen Leser. Wenn Ihnen Aktien zu langweilig sind und Sie an der Börse Gewinnchancen von 100 Prozent und mehr suchen, werden Sie hier fündig. Doch Vorsicht: Hohe Erträge lassen sich nur mit hohen Risiken erzielen, in vielen Fällen führen die hier vorgestellten Turbozertifikate sogar zu einem Totalverlust.

Bei einem Hebel von 25 genügt bereits eine Kursbewegung der Aktie von vier Prozent in die falsche Richtung, und das eingesetzte Kapital ist vollständig verloren. Die gleiche Kursbewegung in die richtige Richtung verdoppelt dahingegen Ihren Einsatz. Die hier vorgestellten Hebelprodukte sind auf Grund des Risikos nur in Kleinstmengen für das Depot geeignet. Der Verlust des eingesetzten Kapitals bei mehreren Trades hintereinander sollte verschmerzbar sein, und darf keine großen Lücken in das Depot reißen.

Doch schon kleine Beträge genügen angesichts der starken Hebelwirkung, um attraktive Gewinne im hohen zweistelligen oder sogar dreistelligen Bereich zu erzielen und dem eigenen Portfolio einen schönen Rendite-Kick zu geben. Wir verzichten meist auf Stoppkurse und wählen dafür eine möglichst genau zur nächsten charttechnischen Unterstützung passende Knock-Out-Schwelle. Somit können Sie direkt nach dem Kauf eines Papiers sofort eine limitierte Verkaufsorder mit dem Zielkurs an Ihre Bank / ihren Broker geben, und müssen die Position anschließend nicht mehr dauerhaft im Auge behalten.

Es gilt dann das Alles-oder-Nichts-Prinzip: entweder der Einsatz ist verloren, oder die Spekulation geht auf. Bei höheren Hebeln von 100 oder mehr reicht bereits eine Kursbewegung der Aktie von nur einem Prozent, um den Einsatz zu verdoppeln (oder zu verlieren), zwei Prozent würden den Einsatz verdreifachen - das kann häufig schon wenige Stunden nach dem Kauf der Fall sein. Profi-Zocker wissen auch die Quote zu schätzen: Einem Verlustrisiko von maximal 100 Prozent stehen manchmal Gewinnchancen von 200 oder mehr Prozent gegenüber.