Dabei spezialisierte sich "milstar" von vornherein auf Turbo-Zertifikate. Zunächst setzte er mit Classic-Turbo-Zertifikaten auf den DAX, insgesamt mit mäßigem Erfolg. Nachdem er dann einen Gold-Turbo mit Verlust verkaufte, legte er den Grundstein für seinen Erfolg durch den Kauf eines Best-Turbo-Zertifikats Bull auf das Wechselkurspaar US-Dollar gegen Südafrikanischen Rand (USD/ZAR, siehe Analyse auf Seite 2). Am Abend des 7. September investierte "milstar" rund 30 000 Euro in das Zertifikat und verkaufte es aufgrund der US-Dollar-Stärke zehn Tage später für über 600 000 Euro.

Anschließend verlor er rund 270 000 Euro hauptsächlich durch Turbo-Zertifikate auf den DAX, bevor er erneut ein Best-Turbo-Zertifikat Bull auf USD/ZAR kaufte. Nach nur sechs Tagen konnte er seine Position mit einem Gewinn von rund zwei Millionen Euro verkaufen, da die südafrikanische Währung erneut abgewertet hatte. Auf Wochenbasis legte das Depot gut 555 Prozent zu.

Damit sicherte sich "milstar" den dritten Platz im Ranking der dritten Spielwoche. Den Wochensieg und damit den Gewinn in Höhe von 2222 Euro sicherte sich die Spielerin "fiffi1973". Nachdem sie zunächst Turbo-Zertifikate auf Währungen, Gold und den Dow Jones handelte, kaufte sie zum richtigen Zeitpunkt am Freitagmittag Best-Turbo-Zertifikate Bear auf den DAX (WKN: CN738Q, CN738R) und zog so noch an "Chartmuffel" vorbei, der bis dahin die Wochenrangliste angeführt hatte. Eine Apple Watch Sport gewinnt der Teilnehmer"Didi" mit einer Depotveränderung von minus 7,94 Prozent.



Insgesamt wurden im Börsenspiel von mehr als 17 000 Teilnehmern bereits über 750 000 Transaktionen ausgeführt. Die Liste der meistgehandelten Titel führen Aktien wie Apple, Volkswagen oder K + S und der Basiswert DAX im Zertifikate-bereich an.

RED

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6. Oktober 2015, 14 Uhr: Die Welt der Derivate (II)

6. Oktober 2015, 19 Uhr: Turbo-Zertifikate (IV)

7. Oktober 2015, 19 Uhr: Optionsscheine (III)

Auf Seite 2: Immer steiler nach oben





Immer steiler nach oben





Der Südafrikanische Rand ist auf ein Allzeittief gegenüber dem US-Dollar gefallen. Der Greenback weist diverse stabile Aufwärtstrends auf und könnte noch 2015 über die 15-Rand-Marke steigen.

Auch mit Basiswerten jenseits des Mainstreams ist jede Menge Geld zu verdienen. Vor allem, wenn sie so trendstark sind wie der US-Dollar gegenüber dem Südafrikanischen Rand (ZAR). In der Rangliste des Börsenspiels Trader 2015 kann man sich damit schön nach oben katapultieren.

Es gibt drei stabile Aufwärtstrends



Die Aufwärtsbewegung des Greenbacks zum ZAR ist wahrlich beeindruckend: aktuell ist der Dollar bereits gut doppelt so viel wert wie bei seinem letzten zyklischen Tief im Frühjahr 2011. Nach einer Verschnaufpause von Anfang 2014 bis Herbst 2014 brachte die seither laufende Aufwärtswelle zunächst im März ein 13-Jahres-Hoch oberhalb von zwölf Rand und im August dann den Ausbruch über das alte Allzeithoch, das im Januar 2002 bei 12,66 Südafrikanischen Rand markiert worden war. Inzwischen wird der Dollar bereits im Bereich von 14 Rand gehandelt. Und es geht immer steiler nach oben. Bleibt der seit Ende Juli gültige, aktuell um 13,40 Rand verlaufende Aufwärtstrend intakt, wird der US-Dollar noch 2015 auf mindestens 15 Rand steigen. Der Durchbruch könnte andererseits eine Konsolidierung auslösen. Dann stünde zunächst der zurzeit bei gut 13 Rand verlaufende viermonatige Aufwärtstrend auf dem Prüfstand. Als solidester Halt dient aber um 12,40/12,50 Rand die Kombination aus 200-Tage-Linie und vierjährigem Basis-Aufwärtstrend.

SM