Vergangenen Mittwoch gab Russland bekannt, beim Export von Gas künftig nur noch Rubel zu akzeptieren. Diese radikale Maßnahme des Kreml, mit der auch bestehende Lieferverträge gebrochen werden, verteuerte Gas am Mittwoch um 30 Prozent. In Europa deckt Russland rund 40 Prozent des Gasbedarfs. Das Manöver des Kreml, um die Landeswährung zu stützen, dürfte die Pläne der EU innerhalb eines Jahres einen erheblichen Teil des russischen Gases durch zusätzliches Flüssiggas zu ersetzen, beschleunigen.
Auch Wasserstoff wird als Energiequelle zunehmend wichtiger. Das Marktpotenzial für Unternehmen wie die Dortmunder Nucera, Nel Asa aus Norwegen und Plug Power aus den USA ist enorm. Die hohen Gaspreise dürften den technologischen Wandel von Grau zu Grün in der Herstellung von Wasserstoff beschleunigen, also den Ersatz von Erdgas durch Wasserelektrolyse mit Strom aus Sonne und Wind. Was wiederum die Geschäfte einiger Zulieferfirmen ankurbeln dürfte.
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