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Nach dem Corona-Crash und der nachfolgenden Erholung hat sich die Aktie bis zum Herbst 2021 in einem Seitwärtstrend zwischen 58 und 72 Euro bewegt. Nach der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen ging es deutlich nach unten, obwohl die Werte im Rahmen der Erwartungen lagen. So rutschte der Titel bis an die Marke von 55 Euro ab, ehe eine Gegenbewegung einsetzte, nachdem die Werte für das dritte Quartal abermals sehr ordentlich ausgefallen waren.
Das unsichere Marktumfeld im Zuge der geopolitischen Verwerfungen sowie die Angst vor steigenden Zinsen sorgten bei der Aktie zuletzt für nachgebende Kurse. So notiert sie nun im Bereich der Unterstützung aus dem Jahr 2018 bei 50 Euro. Dem steht gegenüber, dass das operative Geschäft sehr gut läuft, wie die vorläufigen Jahreszahlen für 2021 belegen. Demnach stieg der Umsatz um 17 Prozent.
An den steigenden Gewinnen sollen die Aktionäre partizipieren. Der Hauptversammlung, die für Juni geplant ist, wird eine Dividende von 1,50 Euro pro Aktie vorgeschlagen. Dies entspricht einer Erhöhung um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Für 2022 zeigt sich der Firmenchef optimistisch. Er stellt ein prozentual zweistelliges Umsatzwachstum in Aussicht. Gleichzeitig plant er hohe Investitionen in die weitere Internationalisierung und die Digitalisierung.
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