PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Dienstag überwiegend mit positiven Vorzeichen geschlossen. Lediglich der Budapester Markt büßte seine Verlaufsgewinne zum Sitzungsende hin ein und rutschte ins Minus. Die anderen Handelsplätze zeigten sich leicht erholt von den Vortagesverlusten. Zum Wochenauftakt war es einheitlich und deutlich nach unten gegangen.
Ein drohender Zusammenbruch des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande und daraus resultierende mögliche Auswirkungen hatten international merklich auf die Kurse gedrückt - die Sorgen sind zwar laut Marktteilnehmern noch nicht ausgeräumt, aber zumindest am Dienstag konnten die Kurseinbußen wieder etwas wettgemacht werden. Zudem sind derzeit alle Augen auf die US-Notenbank gerichtet, die am Mittwoch über die künftige Geldpolitik entscheidet.
In Prag schloss der tschechische Leitindex PX
In Warschau ging es für den polnischen Leitindex Wig-20
An der Budapester Börse aber ging es für den Leitindex Bux
In Moskau wiederum ging der Leitindex mit Aufschlägen aus dem Handel. Der RTS-Index
Quelle: dpa-Afx