PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - An den Börsen in Mittel- und Osteuropa hat am Mittwoch der polnische Aktienmarkt spürbar unter der Unsicherheit mit Blick auf die US-Schuldenobergrenze gelitten. In Prag hielten sich Verluste in Grenzen, wohingegen in Budapest und in Moskau Gewinne verzeichnet wurden.
Nach einem hochrangigen Treffen zur Beilegung des US-Schuldenstreits äußerte sich Präsident Joe Biden zuletzt allerdings zuversichtlich. Zwar sei an einigen schwierigen Themen noch viel zu arbeiten, er sei jedoch optimistisch, "dass es einen Weg zu einer verantwortungsvollen, parteiübergreifenden Haushaltsvereinbarung gebe".
Auch der republikanische Gegenspieler von Präsident Biden hatte mit Blick auf einen drohenden Zahlungsausfall vorerst Entwarnung gegeben. "Ich denke, am Ende wird es nicht zu einem Zahlungsausfall kommen", erklärte der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, im Gespräch mit dem Sender CNBC.
Mit Blick auf die regionalen Indizes verlor der Wig-20
Unter den schwer gewichteten Titeln sanken KGHM um 1,5 Prozent. Schwach waren zudem die Aktien von PGE und Cyfrowy Polsat, die jeweils um mehr als 5 Prozent absackten. Tauron-Papiere
Der PX
Der Bux
Die Moskauer Börse schloss mit Zuwächsen. Der RTS Index stieg um 0,86 Prozent auf 1039,58 Punkte./sto/ste/APA/la/jha/
Quelle: dpa-Afx