PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa sind am Donnerstag überwiegend mit Gewinnen aus dem Handel gegangen, nachdem am Vortag zumeist noch deutliche Verluste zu Buche gestanden hatten.
An der Warschauer Börse ging der polnische Leitindex Wig-20
Nach der Präsentation von Geschäftszahlen traten unter den Einzelwerten die Wertpapiere des Bergbaukonzerns JSW in den Vordergrund. Zwar war das Ergebnis nach Steuern und Abschreibungen (Ebitda) negativ, allerdings fiel es etwas besser aus als erwartet. Die Experten der Erste Group hoben hervor, dass das Unternehmen seine Kosten reduzieren konnte. Jedoch sei der frei verfügbare Barmittelzufluss schwach ausgefallen. Die JSW-Aktien fielen um 1,58 Prozent.
Demgegenüber griffen die Anleger angesichts steigender Anleiherenditen bei Finanzwerten zu. So stiegen die Wertpapiere der Santander Bank Polska um mehr als vier Prozent. Äußerst schwach waren wiederum die Anteilsscheine von CD Projekt, die um 4,46 Prozent absackten.
An der Budapester Börse ging es für den ungarischen Leitindex Bux
In Prag schloss der tschechische Leitindex PX
In Moskau fiel der RTS-Index
Quelle: dpa-Afx