Das Unternehmen profitiert zum einen von der Konsolidierung des gekauften Schaltkreisspezialisten Adesto. Zum andern erfreut es sich einer guten Nachfrage nach seinen Chips für Energieoptimierung bei Endgeräten. Dialog kann den Rückgang der Erlöse aus dem an Apple verkauften Geschäft immer besser abfedern. Organisch haben die Umsätze zweistellig zugelegt. Die Ergebniszahlen werden wohl erst am 5. November veröffentlicht. Es ist allerdings davon auszugehen, dass die operative Marge bei rund 20 Prozent liegen wird.

Die gute Entwicklung dürfte sich auch im Schlussquartal fortsetzen. Dafür sorgt schon eine hohe Nachfrage zu Weihnachten nach den Endprodukten wie Kopfhörer, Smartwatches oder Tablets. Die Aktie hat den kleinen Rücksetzer aufgeholt, hängt nunmehr jedoch in der Widerstandszone um 40 Euro fest. Der Wert handelt mit einem Abschlag zur Branchenbewertung. Erst jenseits von 50 Euro schließt sich der Discount.

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