Aktien aus dem Energiesektor verfügen allgemein über eine hohe Dividendenrendite. Das liegt unter anderem daran, dass die Aktienkurse infolge fallender Energiepreise und sinkender Gewinne den Rückwärtsgang einlegten und damit für höhere Dividendenrenditen sorgten.   

Eine Aktie, die genau das verkörpert, ist der norwegische Energiekonzern Equinor. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern ist im zweiten Quartal um 57 Prozent auf 7,54 Milliarden Dollar eingebrochen. Maßgeblich hierfür waren gesunkene Energiepreise. Der Gesamtumsatz war stabil, die Energiegewinnung mittels alternativer Energien konnte im Vergleich zum Vorjahr um knapp 7 Prozent auf 345 GWh gesteigert werden. 

Aktienrückkauf

Der Vorstand beschloss ein Aktienrückkauf-Programm in Höhe von 1,67 Milliarden US-Dollar, welches am 26. Oktober 2023 ausläuft. 

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Charttechnische Situation

Equinor hat den vor einem Jahr begonnen Abwärtstrend Anfang Juni beendet und könnte mit dem Überschreiten der 200-Tage-Linie ein Kaufsignal auslösen. Bei 23,50 Euro scheint die Aktie einen Boden gefunden zu haben. Mit einem aktuellen KGV von knapp über sieben, ist die Aktie günstig bewertet. Grund genug für Anleger sich ein paar Stücke mit Stopp 23,50 Euro ins Depot zu legen. 

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Fazit

Equinor ist Mitglied im BÖRSE Online Aktien für die Ewigkeit Index und nimmt dort hinter Alphabet und Costco Wholesale die derzeit dritthöchste Indexgewichtung ein. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABN können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von 30 Dauerläufer-Aktien teilhaben.

Mehr Infos zum Index gibt es hier.

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