Die Kurve bekommen
Den gestern in Aussicht gestellten Rebound hat der DAX® in vorbildlicher Manier geliefert. Das Aktienbarometer nutzte dafür das Sprungbrett aus dem 61,8%-Fibonacci-Retracement von Ende September bis Ende November (10.129 Punkte) und dem Jahreshoch von 2014 bei 10.093 Punkten. Mit den genannten Zielen in Form der Hochpunkte von September und August zwischen 10.336 und 10.383 Punkten haben wir die Dynamik der Erholung allerdings deutlich unterschätzt. Da der S&P 500® auf Basis der Schlüsselmarke von rund 2.020 Punkten (siehe "Daily Trading" vom 15. Dezember) ebenfalls die Kurve bekommen hat, könnten die deutschen Standardwerte noch ein wenig weiterlaufen, zumal das DAX®-Tief bei 10.123 Punkten ein "swing low" darstellt. Im Bereich zwischen 10.500 und 10.600 Punkten gilt es aber wesentlich "dickere Bretter" zu bohren. Verschiedene alte Hoch- und Tiefpunkte - Stichwort: Nackenlinie des alten Doppelbodens - bilden auf diesem Niveau zusammen mit einem weiteren Fibonacci-Level eine markante Widerstandszone. Einen Sprung über die angeführten Hürden stellt die nötige Vorbedingung für ein versöhnliches Jahresende dar.

DAX® (Daily)
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