Deutliche Bremsspuren
Aufgrund des Rutsches unter die 200-Tages-Linie (akt. bei 1.286 USD) sowie des Bruchs des Aufwärtstrends seit dem Jahreswechsel 2013/14 (akt. bei 1.277 USD) steht aktuell beim Goldpreis Einiges auf dem Spiel. Aus charttechnischer Sicht trägt dazu auch die Erosion der horizontalen Haltezone aus verschiedenen Tiefpunkten bei knapp 1.270 USD und dem 61,8%-Fibonacci-Retracement des Hausseimpulses von Ende Dezember 2013 bis März 2014 (1.264 USD) bei, wodurch gleichzeitig ein symmetrisches Dreieck nach unten aufgelöst wurde. Damit müssen Anleger eine Belastungsprobe der Jahrestiefs 2013 bei 1.185/81 USD einkalkulieren. Die einzige Zwischenetappe auf dem Weg dorthin markiert das Tief von Anfang Juni bei 1.241 USD. Im Bereich der o. g. Jahrestiefs von 2013 bei rund 1.180 USD dürfte sich das längerfristige Schicksal des Edelmetalls entscheiden. Ein Abgleiten unter diese Bastion würde nicht nur ein absteigendes Dreieck vervollständigen (siehe Chart), sondern aus Sicht des Quartalscharts wäre dann auch die jüngste Serie von "inside quarters" negativ aufgelöst, was den Goldpreis zusätzlich unter Druck setzen dürfte. Entwarnung ist dagegen nur angesagt, wenn die eingangs erwähnte Glättungslinie zügig zurückerobert wird.

Gold (Daily)
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