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Kostensenkung, Schuldenabbau und neue Großaufträge – der Autozulieferer scheint nun die Kurve zu kriegen. Zeit für Anleger, einzusteigen?
Bei diesem Automobilzulieferer deutet sich eine Kehrtwende nach oben an. Katalysator der jüngsten Erholung waren überraschend gute Zahlen für das erste Quartal 2025. Demnach stieg der Umsatz um 2,1 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro und sorgte damit für eine Aufhellung der Stimmung unter den Anlegern.
Das Unternehmen entstand aus einem Firmenzusammenschluss und ist nach eigenen Angaben der siebtgrößte Automobilzulieferer der Welt. Zum Kerngeschäft zählen die Herstellung von Autositzen, Fahrzeuginnenausstattung, Elektronik und Beleuchtung, umweltfreundliche Antriebssysteme sowie Lifecycle-Solutions mit Ersatzteil- und Werkstattgeschäft. „Zu den Stärken des Konzerns zählt die globale Position bei den großen Fahrzeugherstellern“, schrieb Thomas Besson, Analyst bei Kepler Cheuvreux kürzlich in einer Studie. „Im US- und China-Geschäft gab es zuletzt auch Anzeichen einer Erholung.“
Derweil reorganisierte die Firma in den zurückliegenden Wochen das US-Geschäft und verschob Teile der Produktion von Mexiko in die USA. „Bisher haben wir rund 50 Prozent des geschätzten Risikos der US-Zölle gemildert und sind auf Kurs, den Rest abzudecken,“ sagte der CEO des Unternehmens kürzlich.
Schuldenabbaupläne beflügeln
Der CEO ist erst seit Anfang März der neue Lenker beim Autozulieferer. Die US-Strafzölle zählen zu seinen großen Baustellen. Gleichwohl belastet den Konzern vor allem der 6,6 Milliarden Euro schwere Schuldenberg, den es in den Griff zu bekommen gilt. Dazu wird auf die Kostenbremse getreten.
Welcher Firmenbereich dabei veräußert werden soll, wie die Marktentwicklung voranschreitet und welche Gewinne für 2025 von Analysten erwartet werden, lesen Sie im HotDeal der neuen Ausgabe von BÖRSE ONLINE
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