Wo Sparer ihr Guthaben trotz des EZB-Zinssenkungskurses weiter sicher parken können. Die besten Angebote für kurzfristige Geldanlagen mit attraktiver Rendite jetzt im Test
Wer sein Sparguthaben auch nach der jüngsten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) weiter möglichst attraktiv anlegen möchte, kommt um einen genauen Vergleich der vielfältigen Angebote kaum herum. Den für Banken und Sparer maßgeblichen Einlagensatz hat die EZB zuletzt um 0,25 Prozentpunkte auf 2,0 Prozent herabgesetzt. Mit sinkenden Zinsen werden Kredite billiger, was die schwache Wirtschaft im Euroraum stützt. Viele Ökonomen rechnen inzwischen mit einer Pause der EZB bei der nächsten Zinssitzung im Juli – nicht zuletzt, weil die Folgen des Zollstreits mit den USA für Konjunktur und Inflation unübersichtlich sind. Sparer hingegen müssen sich auf sinkende Tages- und Festgeldzinsen einstellen.
Tagesgeldkonten sind ein weiterhin beliebter Geldparkplatz
€uro am Sonntag hat die Tages- und Festgeldangebote großer bundesweit und regional agierender Filialbanken, Direkt- und Autobanken getestet. Mit einem detaillierten Fragebogen wurde erhoben, wie sich das Zinsangebot der Geldhäuser seit dem Beginn des Erhöhungszyklus entwickelt hat.
So ergibt sich ein differenzierter Marktüberblick: welche Banken über zwölf Monate gerechnet das beste Tages- oder Festgeldangebot haben, welche Angebote unbefristet gelten und für welche Summen. Und schließlich, welche Konten Gebühren kosten und somit die Rendite drücken. Das aktuell höchste Angebot muss nicht das beste sein. Denn die auf den ersten Blick attraktivsten Zinsen sind häufig Lockangebote, die nur für einen bestimmten Zeitraum gelten. Nach Ablauf dieser Zeitspanne sinkt der Zins deutlich.
Das Kalkül der Banken: Hat ein Kunde erst mal das Institut gewechselt, tut er das so schnell nicht wieder. Vor allem beim Tagesgeld klaffen die Zinssätze für Neu- und Bestandskunden oft drastisch weit auseinander.
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