Kupfer ist zurück. Trotz angeblich prall gefüllter Lager zieht der Preis wieder an – und kratzt an der 10.000-Dollar-Marke. Wie passt das zusammen? Ganz einfach: Angebotsengpässe treffen auf eine Nachfrage, die kaum zu bremsen ist.

Denn Kupfer ist mehr als nur ein Industriemetall. Es ist der Grundstoff der Energiewende und des digitalen Zeitalters. Ob in Solaranlagen, Windparks, E-Autos oder Rechenzentren – überall ist Kupfer unverzichtbar. Allein der Bau leistungsstarker Server-Infrastruktur und das zunehmende Datenwachstum treiben den Bedarf massiv nach oben. Gleichzeitig stagniert die Produktion in wichtigen Förderländern wie Chile, Peru oder den USA.

Zwar gibt es noch große Reserven – doch der Abbau ist teuer, komplex und langwierig. Nur die ganz Großen der Branche stemmen solche Milliardenprojekte. Währenddessen explodieren weltweit die Investitionen in Kupfer: Autokonzerne und Industrieunternehmen sichern sich den Rohstoff teils direkt bei den Minenbetreibern, um künftige Engpässe zu vermeiden.

Marktstrategen überschlagen sich mit optimistischen Prognosen: Hedgefonds-Manager Pierre Andurand etwa hält einen Preis von 40.000 Dollar je Tonne für möglich – ein Vervielfacher gegenüber heute.

Und mittendrin? Ein Unternehmen, das genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist: Es betreibt eine der weltweit kosteneffizientesten Kupferminen, hat Zugang zu wachstumsstarken Märkten – und rückt nun verstärkt ins Visier institutioneller Anleger. Die Aktie des Konzerns hat zuletzt wieder spürbar Fahrt aufgenommen.

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Foto: Börsenmedien AG