"Wir glauben an das langfristige Potenzial von Russland und haben uns deshalb zum jetzigen Zeitpunkt für die Investition entschieden", bestätigte eine Adidas-Sprecherin am Mittwoch entsprechende Informationen von Reuters. Details zum Volumen des Deals nannte sie nicht.

Adidas ist in Russland mit Abstand Marktführer, leidet aber unter dem Rubel-Verfall. Unter anderem wegen der Probleme in dem Land war der Gewinn der Herzogenauracher im vergangenen Jahr um 38 Prozent auf 490 Millionen Euro eingebrochen. Adidas hatte aber betont, den russischen Markt keinesfalls aufgeben zu wollen und seine Läden in Städten wie Moskau und St. Petersburg ausbauen zu wollen. 2018 findet in Russland die Fußball-WM statt.

Reuters