von Andreas Büchler

Ausgangssituation und Signal

Nachdem sich der Aktienkurs innerhalb von nur vier Monaten von über 97 auf 63 Euro reduziert hat, ist die BASF-Aktie Ende August erstmals für Schnäppchenjäger interessant geworden. Denn die Bodenbildung in diesem Preisbereich kommt nicht von ungefähr. Dort verläuft eine bis 2012 zurück reichende Haltezone, an der die Nachfrage schon häufiger wieder deutlich angestiegen ist - insbesondere dann, wenn die Aktie bereits stark überverkauft ist. Und mit einem Abstand von 17 Prozent zum 200-Tage-Durchschnittskurs ist das Papier so weit von seinem mittleren Trend entfernt wie zuletzt 2011. Die 2014er-Korrektur stoppte beispielsweise schon bei einem Wert von 16,5 Prozent.

Empfehlung

Anleger können auf eine Erholung in den Bereich der beiden im Chart erkennbaren Verkaufszonen/Widerstände bei 72 und 75/76 Euro setzen. Wer mit Turbo spekulieren will, kann auf ein Zertifikat wie beispielsweise die WKN VS3ZRB von Vontobel zurückgreifen. Für das Risiko eines Totalverlustes - wenn die Aktie auf 60 Euro zurück fällt - hebelt das Produkt Kursgewinne der Aktie um mehr als das Neunfache und hat damit Potenzial von 70 bis 115 Prozent, wenn die Kursziele erreicht werden.

Tageschart mit Abstand der Aktie zur 21-Tage-Linie in %



Wochenchart mit Abstand der Aktie zur 200-Tage-Linie in %



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Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.

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