"Bayer hat diesen Auflagen zugestimmt und prüft, wie die geforderten Veräußerungen bestmöglich umgesetzt werden können", hieß es in der Mitteilung vom Montag. Monsanto und Bayer wollen bis zum Jahresende grünes Licht von allen Kartellbehörden haben.

Der Verkauf von "LibertyLink" war von Branchenexperten erwartet worden. Insidern zufolge hatten Bayer und Monsanto bereits im März drei Pakete von Firmenteilen im Wert von bis zu 2,5 Milliarden Dollar geschnürt, die sie für die Zustimmung der Wettbewerbsbehörden verkaufen könnten. Dazu gehörte auch "LibertyLink". Diese Produktfamilie gilt als Alternative zu "Roundup Ready" von Monsanto. Als Interessent für zumindest einen Teil der Pakete wird der Rivale BASF gehandelt.

rtr