Währungsturbulenzen in Schwellenländern haben Beiersdorf auch im Sommerquartal gebremst. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) brach im Zeitraum Juli bis September um mehr als ein Viertel auf 156 Millionen Euro ein, wie der Hamburger Dax-Konzern am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten mit einem Betriebsgewinn von 214 Millionen gerechnet. Der Umsatz kletterte leicht auf 1,545 (Vorjahr 1,511) Milliarden Euro

Das unlängst bereits leicht reduzierte Rendite-Ziel für das Gesamtjahr bekräftigte der Hersteller von Marken wie Nivea, Eucerin und La Prairie. Demnach soll die Marge im operativen Geschäft über 13 Prozent liegen - im Vorjahr waren es 13,2 Prozent. Das Umsatzziel blieb unverändert: Die Erlöse sollen in einer Bandbreite zwischen vier und sechs Prozent zulegen.

Reuters