Das Geschäft mit der Entwicklung der Datenübertragungsgeräte hat Ericsson vom früheren Partner STMicroelectronics geerbt, der vor einem Jahr aus dem Joint Venture ausgestiegen war. Die bei den Schweden verbliebene Sparte beschäftigt rund 1600 Mitarbeiter, davon gut 200 in Deutschland. Nur rund 600 der Beschäftigten sollen im Konzern bleiben und dort künftig in der Entwicklung von Funknetzen eingesetzt werden. Der Rest müsse Ericsson verlassen, sagte Firmenchef Hans Vestberg der Nachrichtenagentur Reuters. Das Unternehmen insgesamt zählte zur Jahresmitte mehr als 115.000 Beschäftigte.

Reuters