Auf Zwölfmonatssicht bleiben sie allerdings bei "Neutral". Da Aktien teuer erschienen und das Gewinnwachstum der Unternehmen schwächle, hätten die Bewertungen mittlerweile das obere Ende ihrer Bandbreite erreicht, schrieben die Experten in einer Studie zur Portfolio-Strategie vom Wochenende.

Ihr Indikator für den Risikoappetit der Anleger habe an Schwung verloren und bewege sich nahe neutraler Werte. Vor diesem Hintergrund brauche es vermutlich bessere Konjunkturdaten oder weitere staatliche Konjunkturmaßnahmen, um die jüngste Rally am Laufen zu halten. Allerdings werde am Markt bereits mit weiteren geldpolitischen Eingriffen gerechnet. Zudem brauche es Zeit, bis das Wirtschaftswachstum wieder anziehe.

Vor diesem Hintergrund raten die Experten, auf Rückschläge zu warten, bevor Aktienpositionen aufgestockt werden.