Jungheinrich gehe davon aus, dass die Nachfrage weltweit leicht wachse. Zudem gebe es Anzeichen einer ersten Markterholung in Russland und eines Aufwärtstrends in Asien. In Nordamerika sei dagegen ein Rückgang nicht auszuschließen, nachdem zum Jahresauftakt bereits eine überraschende Abkühlung spürbar gewesen sei.

Frey peilt 2016 einen Auftragseingang zwischen 3,0 und 3,1 (Vorjahr: 2,81) Milliarden Euro an und einen Umsatz in einer Bandbreite zwischen 2,9 und 3,0 (2,754) Milliarden. "Das Ebit für das laufende Geschäftsjahr sollte nach unserer Einschätzung zwischen 220 und 230 Millionen Euro liegen."

Das Unternehmen mit weltweit gut 13.000 Beschäftigten profitiert von der robusten Nachfrage in Europa, den USA und Asien. Bei einem Umsatzplus von rund zehn Prozent stieg der operative Gewinn (Ebit) 2015 um ebenfalls zehn Prozent auf 213 Millionen Euro. Netto blieben 138 (Vorjahr: 126) Millionen. Die positive Entwicklung kommt auch den Aktionären zugute. Sie sollen eine um 15 Cent höhere Dividende von 1,13 Euro je Stammaktie und von 1,19 Euro je Vorzugsaktie erhalten.

Reuters