Der neue RWE-Chef Rolf Martin Schmitz machte Aktionären in einem Interview mit der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) Hoffnungen auf eine Gewinnausschüttung. "Natürlich ist uns klar, dass man die Dividende nicht dauerhaft streichen kann", sagte er. "Unser Ziel ist eine Dividenden-Aussage mit langfristigem Bestand, um unseren Aktionären möglichst viel Planungssicherheit zu geben." Im vergangenen Jahr gingen Inhaber von Stammaktien leer aus, nachdem RWE einen Verlust eingefahren hat.

Positiv werteten Investoren auch die Bestätigung einer Kaufempfehlung für RWE durch Analysten der Societe Generale. Die Experten senkten allerdings ihr RWE-Kursziel auf 14,80 Euro von 18,50 Euro.

Gefragt an der Börse waren auch E.ON -Titel, die ein Prozent auf 6,20 Euro zulegten. Societe Generale hob die Bewertung der Aktien auf "Buy" von "Hold" an und erhöhte das Kursziel auf 7,20 Euro von 6,60 Euro.

rtr