"Die Zusammenarbeit, die wir pflegen, ist kartellrechtlich nicht anstößig", erklärte Müller. VW und Daimler hatten die Kooperation selbst bei der EU-Kommission gemeldet, um sie auf mögliche Rechtsverstöße untersuchen zu lassen. VW habe sich dazu entschlossen, nachdem wegen des Dieselskandals jeder Stein umgedreht worden sei, erklärte Müller.

Der VW-Chef kritisierte die Unberechenbarkeit der amerikanischen Wirtschafts- und Außenpolitik unter Präsident Donald Trump. "Wir leiden unter einer gewissen Planungslosigkeit", sagte Müller. Auch knapp ein Jahr nach Trumps Wahl zum Präsidenten sei die Autoindustrie "immer noch" beklommen über die US-Wirtschaftspolitik.

rtr