Mit einer Dividendenrendite von knapp 3,0 Prozent bewegt sich die laufende Rendite der 30 Dax-Vertreter im Schnitt nach wie vor markant über den aktuellen Mini-Renditen von Bundesanleihen. Zudem bewegt sich dieser Satz auch klar oberhalb der von Euro-Staatsanleihen ordentlicher Bonität oder von Unternehmens-Anleihen mit Investmentgrade-Qualität.

Im Kampf um Investoren-Gelder ist das jedenfalls ein überzeugendes Argument, das als Kursstütze fungiert. Besonders interessant für sicherheitsorientierte Anleger sind dabei Dividendenzahler unter den deutschen Standardwerten, deren Ausschüttungen als besonders zuverlässig einzustufen sind.

Der Frage, auf welche Aktien das zutrifft, geht die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) jeden Monat im LBBW-Dividendenmodell nach. Dabei werden unter anderem für den DAX die 30 Index-Mitglieder nach der Nachhaltigkeit ihrer Dividendenausschüttungen sortiert.

Das Modell beruht auf einem Multi-Faktoren-Ansatz, bei dem die längerfristige Dividendenpolitik der Konzerne im Vordergrund steht. Es identifiziert Titel, die eine nachhaltig attraktive Ausschüttungsrendite bieten. Als Inputfaktoren für das Modell werden dabei sowohl historische Daten als auch Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr verwendet. Insgesamt wird eine Historie von zehn Jahren betrachtet.

Das wichtigste Kriterium stellt die erwartete Dividendenrendite dar, die auf Basis des aktuellen Kurses und der von der LBBW prognostizierten Auszahlung für das Geschäftsjahr 2017 ermittelt wird. Dabei wertet das Modell Dividendensenkungen als Malus, während Erhöhungen mit Pluspunkten honoriert werden. Weitere Einflussfaktoren sind die durchschnittliche Dividendendeckung, das Gewinnwachstum je Aktie, die Schwankungen beim Ergebnis je Aktie sowie das S&P-Rating.

Für jeden Inputfaktor wird eine Reihenfolge in Bezug auf die Erfüllung des jeweiligen Kriteriums gebildet, wobei für die optimale Erfüllung 100 und im schlechtesten Falle 0 Scoring-Punkte vergeben werden. Die Punkte werden schließlich je nach Bedeutung der Input-faktoren gewichtet und aggregiert. Aufgrund des relativen Rankings ist es nicht außergewöhnlich, dass ein Unternehmen in unterschiedlichen Vergleichsgruppen eine abweichende Gesamtpunktzahl erreicht. Da es sich um einen quantitativen Ansatz handelt, spielen die hausinternen LBBW-Analystenratings keine Rolle.

Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir vier verlässliche Dividendenaktien aus dem DAX vor sowie einige weitere Details zu diesen Unternehmen. Deren geschätzte Dividendenrenditen bewegen sich dabei zwischen 3,3 und 5,2 Prozent.

Auf Seite zwei: Siemens



Siemens-Aktie



Name Siemens
Dividendenrendite 2017e 3,31 Prozent
Dividende 2017e 3,82 Euro
27 Punkte
Rendite 77 Punkte
Dividendensenkungen 100 Punkte
Dividendenerhöhungen 60 Punkte
Gewinnwachstum je Aktie 37 Punkte
Schwankungen Gewinn je Aktie 77 Punkte
Rating 89 Punkte
Gesamt 71,6 Punkte


71,6 Punkte bekommt im LBBW-Dividendenmodell für September die Siemens-Aktie. Punkten kann der Münchener Industriekonzern vor allem mit den fehlenden Dividendensenkungen, wofür man volle 100 Punkte kassiert hat. Nachholbedarf gibt es dagegen bei der Deckung der Ausschüttung. Bei diesem Punkt konnte man nur relativ geringe 27 Zähler ergattern.

Losgelöst von Dividendenüberlegungen belasten laut den LBBW-Analysten bei Siemens vor allem rechnerische Basiseffekte (unter anderem nicht wiederholbare Neubewertung der Pensionspläne in 2017, höhere Abschreibungen, niedrige Steuersätze in 2017) den Vorjahresvergleich in 2018 beim Gewinn vor Steuern und Zinsen. Insofern erwartet man einen Rückgang beim Gewinn je Aktie für 2018 auf 7,18 Euro, was niedriger ist als die noch vor einigen Wochen prognostizierten 7,45 Euro.

Auf dieser Basis hat die LBBW Anfang August das aus einer Sum-of-the-Parts-Bewertung errechnete Kursziel auf 120 Euro von zuvor 133 Euro gesenkt. Das entspricht einem KGV von 16,7x auf Basis des Geschäftsjahres 2018. Angesichts der operativen Aufstellung und der langfristigen Ertragsperspektiven des Unternehmens erscheine dies nicht teuer. Beim Gewinn je Aktie wird übrigens für das Geschäftsjahr 2018 eine Zahlung von 4,01 Euro nach erwarteten 3,82 Euro für 2017 vorhergesagt.

Das Geschäftsjahr 2017 dürfte basierend auf den Repositionierungs-Maßnahmen der vergangenen Jahre bereits eine etwas bessere operative Entwicklung aufweisen als in 2016. Absatzrisiken wie zum Beispiel bei Gasturbinen dürften durch aufgehellte Perspektiven in der Automatisierungs- und der Medizintechnik im Großen und Ganzen aufgefangen werden. Insgesamt sehen die Analysten das Chancen-Risiko-Profil als ausgeglichen an. Daher lautet das Rating für die Aktie von Siemens Halten.

Charttechnik





Die Aktie von Siemens hat von Februar 2016 bis April 2017 eine Neubewertung erfahren. Der Kurs stieg in dieser Zeit von 79,23 Euro auf 133,20 Euro. Beim letztgenannten Rekordhoch war dann aber der Ofen aus und seitdem ist die Notiz auf Korrekturkurs eingeschwenkt. Um die ohnehin bei einem bestehenden kurzfristigen Abwärtstrend etwas eingetrübte Ausgangslage nicht noch weiter zu verschlechtern, ist es wichtig, nicht unter das bisherige Jahrestief von 108,60 Euro zu fallen, sondern zu versuchen, in dem Bereich einen Boden auszubilden, wonach es aktuell aber auch aussieht.

Profil



Siemens ist ein Industriekonzern mit Schwerpunkten in der Energietechnik (Gas- und Windkraftwerke, Stromübertragung), Medizintechnik (Diagnostics, Computertomographie) der Industrieautomatisierung (Fabrik- und Prozessautomatisierung) sowie Infrastruktur (Bahn- und Gebäudetechnik). Auf das Service-Segment Siemens Financial Services (SFS), das bei der Finanzierung von Kundenprojekten eine wichtige Rolle spielt, entfällt ein Umsatzanteil von ein Prozent. Die größten Anteile an der Unternehmensbewertung haben die Produktsegmente Power and Gas (Gaskraftwerke), Digital Factory (Fabrikautomatisierung) und Healthcare (Computertomographen).

Auf Seite drei: Allianz





Allianz



Name Allianz
Dividendenrendite 2017e 4,25 Prozent
Dividende 2017e 7,80 Euro
30 Punkte
Rendite 87 Punkte
Dividendensenkungen 66 Punkte
Dividendenerhöhungen 70 Punkte
Gewinnwachstum je Aktie 20 Punkte
Schwankungen Gewinn je Aktie 40 Punkte
Rating 97 Punkte
Gesamt 72,6 Punkte


Eine Gesamtpunktzahl von 72,6 erzielt die Allianz im LBBW-DAX-Dividendenmodell. Voll punkten kann der Versicherungskonzern zwar in keiner Kategorie, aber trotz eines Ausreißers nach unten beim Gewinnwachstum je Aktie (nur 20 Punkte) reicht es für einen Top-Platz, was nichts anderes bedeutet, als dass das Gesamtprofil recht ausgewogen ist.

Nach der Vorlage der Halbjahreszahlen hieß es von Seiten der LBBW-Analysten, es sei recht positiv zu werten, dass vom Management das Erreichen des oberen Endes der für das operative Ergebnis im Gesamtjahr 2017 avisierten Bandbreite (10,3 - 11,3 Milliarden Euro) in Aussicht gestellt werde. Trotzdem hält man die Aktie auf Basis der Peer-Group-Bewertung (Gewinn, Substanzwert) als weitgehend fair bewertet an und es reicht bei einem Kursziel von 180,00 Euro deshalb auch nur zu einer Halten-Empfehlung.

Wie weiter ausgeführt wird, sei die schwierige Lage der Versicherungsbranche vor allem durch die Niedrigzinsphase und den hohen Wettbewerbsdruck geprägt. Auch gelte die Euro-Peripheriestaaten-Krise immer noch als latentes Risiko für den Konzern, schließlich belaufe sich allein der Bestand an italienischen Staatsanleihen auf über 25 Milliarden Euro. Gemessen an den erwarteten Gewinnen und dem Substanzwert bewege sich der Titel aber im Rahmen der europäischen Konkurrenz. Unterstützung erhalte der Wert durch das Aktienrückkaufprogramm, das ein Volumen von bis zu drei Milliarden Euro hat.

Als Pluspunkte werden allgemein die sehr gute Diversifikation mit Blick auf Geografie und Geschäftssegmente ebenso herausgestellt wie die hervorragende Geschäftsposition in zahlreichen Märkten (z.B. in Deutschland und Italien). Gelobt werden auch die überdurchschnittliche Eigenmittelausstattung und das Aktienrückkaufprogramm sowie die vergleichsweise ambitionierten Management-Ziele. Zu den Minuspunkten werden dagegen die Niedrigzinsen gezählt, die das Neugeschäftsvolumen und die Margen (vor allem in der Lebensversicherung) belasten. Nachteilig seien außerdem die stärker schwankende regulatorische Kapitalausstattung nach Einführung von Solvency II, die starke Abhängigkeit vom Bankensektor aufgrund des hohen Bestands an Bankpapieren sowie das wie erwähnt hohe Exposure in italienischen Staatsanleihen.

Charttechnik





Es heißt zwar immer, die Versicherungen würden unter dem Niedrigzinsumfeld leiden, aber dafür hat sich die Allianz-Aktie im laufenden Bullenmarkt mit einem Anstieg seit März 2009 von 48,68 Euro auf 187,10 Euro doch recht wacker geschlagen. Das letztgenannte Zwischenhoch stammt vom 08. August, ist somit noch relativ frisch und die nach wie vor bestehende Tuchfühlung zu dieser Marke untermauert den mehrjährigen charttechnischen Aufwärtstrend als intakt.

Profil



Die Allianz-Gruppe ist einer der global führenden Anbieter von Finanzdienstleistungen. Der Konzern ist auf das Versicherungsgeschäft spezialisiert, bietet aber auch Bank- und Vermögensverwaltungsdienstleistungen an. Die Gesellschaft ist einer der größten Asset Manager der Welt und verwaltet für seine Kunden Kapitalanlagen in Höhe von rund 1,4 Billionen Euro. Die Allianz ist Marktführer im deutschen Versicherungsgeschäft und verfügt weltweit über rund 85 Millionen Kunden in über 70 Ländern. Im Geschäftsjahr 2016 generierte die Allianz-Gruppe mit gut 143 000 Beschäftigten Gesamterträge in Höhe von mehr als 120 Milliarden Euro.

Auf Seite vier: Daimler





Daimler-Aktie



Name Daimler
Dividendenrendite 2017e 5,21 Prozent
Dividende 2017e 3,40 Euro
67 Punkte
Rendite 97 Punkte
Dividendensenkungen 33 Punkte
Dividendenerhöhungen 60 Punkte
Gewinnwachstum je Aktie 47 Punkte
Schwankungen Gewinn je Aktie 53 Punkte
Rating 82 Punkte
Gesamt 77,5 Punkte


Der Stuttgarter Autobauer Daimler kommt in der aktuellen Dividenden-Scoring-Rangliste der LBBW für den DAX auf 77,5 Punkte und schneidet damit um fast fünf Punkte besser ab als die Allianz. Die höchste Punktzahl gibt es hier mit 97 für die Dividendenrendite, am schwächsten schneidet Daimler dagegen bei den Dividendensenkungen ab.

Nachdem Daimler im Geschäftsjahr 2016 ein operatives Ergebnis von 12,9 Milliarden Euro (-2,2 Prozent) bzw. eine Marge von 8,4 Prozent (2015: 8,8 Prozent) erzielt hat, wird für 2017 mit einer deutlichen Steigerung von Absatz, Umsatz und EBIT gerechnet. Für die nächsten Jahre gehen die LBBE-Analysten auf Basis einer prognostizierten Ausschüttungsquote von rund 40 Prozent von einer attraktiven Dividendenzahlung aus (für die Geschäftsjahre 2017 und 2018 sollen demnach jeweils 3,40 Euro je Aktie fließen).

Ansonsten heißt es, die Aktie sei derzeit günstig bewertet. Als Hauptrisiken für diese Einschätzung stuft man schwächere Absatzmärkte sowie negative Ergebnisse aus den staatsanwaltlichen Untersuchungen in Deutschland sowie aus der internen Untersuchung in den USA hinsichtlich des Zertifizierungsprozesses in Bezug auf Abgasemissionen an.

Das Rating lautet Kaufen, allerdings hatte man nach Vorlage der Halbjahreszahlen die Schätzungen leicht überarbeitet. Auf Basis eines modifizierten SOTP-Modells ermittelten die Analysten einen fairen Wert der Daimler-Aktie von rund 78 Euro nach zuvor 80 Euro, was im Wesentlichen auf eine niedrigere Branchenbewertung nach den Kartellvorwürfen zurückzuführen ist.

Als größtes Risiko nennt die LBBW hohe Strafzahlungen im Rahmen möglicher Abgasmanipulationen, negativ Erwähnung finden zudem die hohen durchschnittlichen CO2-Emissionen sowie das stark zyklische Geschäft. Auf der Plusseite werden dagegen das starke Markenimage von Mercedes-Benz verbucht und die führende Rolle bei neuen Technologien.

Charttechnik





Wie viele andere Aktien von Autoproduzenten befinden sich auch die Anteilsscheine von Daimler auf Orientierungssuche. Seit Anfang 2014 ging es zwar rauf und runter mit den Notierungen, Boden gut gemacht hat Titel in dieser Zeit unter dem Strich aber nicht. Der seither ausgebildete Seitwärtstrend ist unverändert intakt und für nachhaltig neue Impulse müsste es erst nach oben oder nach unten zu einem Ausbruch daraus kommen.

Profil



Daimler ist ein führender Hersteller von Premium-Personenwagen und der weltweit größte Nutzfahrzeughersteller. Die Pkw umfassen die Marken Mercedes-Benz, Mercedes AMG, Mercedes-Benz McLaren und Maybach sowie die Kleinwagenmarke smart. Bei den Lkw sind dies die Marken Mercedes-Benz, Freightliner, Western Star, Thomas Built Buses und Mitsubishi Fuso. Ebenfalls produziert werden Transporter der Marke Mercedes-Benz und Busse der Marken Mercedes-Benz, Setra und Orion. Finanzierungs- und Leasingkonzepte für Händler und Endkunden gehören ebenso zum Leistungsportfolio. Darüber hinaus hält der Konzern Beteiligungen an Kamaz sowie Renault und Nissan.

Auf Seite fünf: BMW





BMW-Aktie



Name BMW
Dividendenrendite 2017e 4,20 Prozent
Dividende 2017e 3,50 Euro
53 Punkte
Rendite 90 Punkte
Dividendensenkungen 66 Punkte
Dividendenerhöhungen 70 Punkte
Gewinnwachstum je Aktie 60 Punkte
Schwankungen Gewinn je Aktie 63 Punkte
Rating 89 Punkte
Gesamt 79,0 Punkte


Die BMW-Aktie hat derzeit mit einer Gesamtpunktzahl von 79,0 einen Vorsprung von 1,5 Punkten gegenüber Daimler inne. Die besten Punktzahlen konnte der Münchener Autoproduzent in den Kategorien Rendite und Rating einfahren und auffällig ist auch, dass es keinen richtigen Ausreißer nach unten gibt.

Nach einem Umsatz- und Absatzplus in 2016 bei einer Automobil-Marge von 8,9 Prozent rechnet die LBBW auch in den kommenden Jahren für den BMW-Konzern mit weiterem Wachstum bei einer Marge im Zielbereich von 8-10 Prozent. Für das Gesamtjahr 2017 strebe das Unternehmen eine leichte Steigerung der Auslieferungen an. Dabei solle die operative Rendite in den Segmenten Automobile und Motorräder eine Zielspanne von 8-10 Prozent erreichen.

Insgesamt halten die Analysten diese Geschäftsaussichten im Aktienkurs für weitgehend enthalten, zudem bestünden Risiken durch den Diesel-Abgasskandal und die Kartellvorwürfe. Auch eine weitere Eintrübung des Fahrzeuggeschäftes in Nordamerika dürfe sich negativ auf den Aktienkurs auswirken. Deswegen lautet das Rating nur Halten.

Allerdings wurden nach der Ergebnispräsentation die Umsatz- und Ergebnisschätzungen leicht nach oben angepasst. Auf Basis eines modifizierten DCF-Modells ermittelten die zuständigen Analysten einen fairen Wert der Aktie von rund 85 Euro, weshalb das bisherige Kursziel um zwei Euro auf die genannten 85 Euro angehoben wurde.

Die Tatsache, dass es sich bei BMW um einen reinen Premium-Hersteller handelt werten die Analysten ebenso als Pluspunkte wie die CO2-Effizienz mit Efficient Dynamics. Als nachteilig stuft man dagegen den hohen Dieselanteil ein sowie Restwertrisiken beim Leasing. Was die Ausschüttung anbelangt, wird für das laufende und kommende Geschäftsjahr wie für 2016 mit einer Zahlung von 3,50 Euro je Aktie gerechnet.

Charttechnik





Ähnliches was zuvor zum Chartbild bei Daimler geschrieben wurde, gilt so ähnlich auch für die Anteilsscheine von BMW. Die Kurse bewegen sich momentan auf einem bereits im September 2014 gültigen Niveau und Kursgewinne waren somit mit diesem Wert seit geraumer Zeit nicht einzufahren. Ein Ausbruch aus dem vorherrschenden Seitwärtstrend wird erschwert durch etliche Widerstände auf dem Weg nach oben, wobei sich auf einem möglichen Weg nach unten auf zahlreiche Unterstützungen finden.

Profil



BMW hat sich nach der Trennung von Rover im Jahr 2000 strategisch neu ausgerichtet. Oberste Zielsetzung ist die Konzentration auf das margenstarke und weniger zyklische Premiumsegment. Mit den Marken BMW, Mini und Rolls-Royce Motor Cars verfolgt die BMW Group mit allen Marken und über alle relevanten Segmente hinweg eine reine Premiummarken-Strategie, vom exklusiven Kleinwagen Mini bis zur absoluten Luxus- Limousine Rolls-Royce. Der Automobilbereich ist mit einem Umsatzanteil von über 70 Prozent das wichtigste Standbein innerhalb des BMW-Konzerns. Auch bei seinem zweiten Standbein Motorräder verfolgt der BMW-Konzern eine Premiummarken-Strategie. Im Bereich Finanzdienstleistungen werden Aktivitäten wie Finanzierung und Leasing, Vermögensmanagement, Händlerfinanzierung und Flottenmanagement zusammengefasst.