VW-Chef Müller habe einen Zeitplan für den Fahrzeug-Rückruf genannt, sagte Marktanalyst Heino Ruland vom Brokerhaus ICF. Für Erleichterung sorge außerdem, dass "Dieselgate" offenbar nicht zu einem Nachfrage-Einbruch geführt habe.

In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte Müller gesagt, ab Januar sollen die mit illegaler Software ausgerüsteten Dieselfahrzeuge in die Werkstätten zurückgerufen werden. Dieses Steuerungsprogramm diente dazu, Abgas-Tests zu manipulieren. Auf die Frage nach dem befürchteten Nachfrage-Rückgang antwortete Müller: "Nein, einen solchen Einbruch können wir bis heute nicht erkennen."

Reuters