Der Dow Jones Industrial (Dow Jones 30 Industrial) handelte mit 22374,76 Punkten quasi unverändert zum Vortagesschluss. Der 500 Aktien umfassende S&P-Index (S&P 500) gab um 0,12 Prozent auf 2503,53 Zähler leicht nach. Der technologielastige Nasdaq-100 (NASDAQ 100) verlor mit 0,60 Prozent auf 5955,24 Punkte etwas mehr.

Apple (Apple)-Aktien fielen um 1,83 Prozent. Händler verwiesen zur Begründung für die Verluste auf einen Kommentar des Brokers Rosenblatt Securities. Diesem zufolge dürften die Vorbestellungen für das neue iPhone 8 hinter denen der Vorgängermodelle iPhone 7 und 6 zurückbleiben. Das belastete auch die Aktien von Zulieferern von Apple: So reichten die Verluste von Skyworks Solutions, Qorvo, Broadcom und Cirrus Logic von 3,5 bis zu 5 Prozent.

Papiere des Logistikers FedEx stiegen trotz einer Gewinnwarnung vom Vorabend um 1,79 Prozent. Grund für die Gewinnwarnung war vor allem eine Cyberattacke auf den Logistikanbieter TNT Express, den FedEx im vergangenen Jahr übernommen hatte. Ein Händler sprach von einem "nicht-operativen Ereignis", das den FedEx-Kurs daher auch nicht belaste.

Daneben wurden Nachrichten von Unternehmen überwiegend mit Aktienverkäufen quittiert. So brachen die Papiere von Bed Bath & Beyond um fast 16 Prozent ein, nachdem der Einzelhändler für Küchen- und Haushaltsbedarf im zweiten Geschäftsquartal einen unerwartet niedrigen Gewinn ausgewiesen hatte. Zudem ging der Umsatz stärker als befürchtet zurück. Darüber hinaus warnte das Unternehmen, dass die jüngsten Hurrikans auf den Ertrag drücken könnten.

Beim Software-Entwickler Adobe Systems (Adobe) (Adobe) zeigten sich Anleger enttäuscht von der Umsatzprognose für das laufende Quartal. Zwar deckt sich diese mit 1,95 Milliarden US-Dollar mit der Konsensschätzung von Analysten. In den vergangenen Quartalen hatten die Prognosen des Unternehmens jedoch stets über den Konsensschätzungen der Experten gelegen. Adobe-Aktien fielen um 4,4 Prozent.

Schwache Geschäfte des Nahrungsmittelherstellers General Mills im ersten Quartal des Geschäftsjahres drückten den Aktienkurs um 6,4 Prozent nach unten. Die zunehmende Konkurrenz im US-Lebensmittelhandel drückt auf die Preise, zuletzt noch verschärft durch den Markteinstieg des Online-Riesen Amazon./bek/tos