Fonds, die mit klar definierten Risikobegrenzungen arbeiten, sind nach wie vor selten. Beim der auf Nebenwerte und Absolute Return Fonds spezialisierten Fondsboutique Lupus alpha wird man jedoch fündig. Sie haben etwa den Structure Emerging Markets im Angebot. Ein interessantes Produkt. Denn die beiden Fondsmanager Sabrina Erd und Stephan Steiger haben den Fonds so konstruiert, dass der maximale Verlust auf zehn Prozent begrenzt ist. Dabei kommen Risikomodelle zum Einsatz, die sich bereits seit 2003 in der Structure-Invest-Familie bewährt haben. Gleichzeitig soll der Fonds zu über 50 Prozent an der Wertentwicklung des MSCI Emerging Markets teilhaben.

Das Ganze funktioniert folgendermaßen: Der Wertsicherungsfonds investiert indexnah in den MSCI Emerging Markets. Ist die Wertentwicklung des Index positiv, erhöht sich das Risikokapital, sodass Trends ausgenutzt werden können. Darüber hinaus kann der Fonds auch aktiv von der positiven Entwicklung einzelner, stärker gewichteter Länderindizes profitieren. Aktuell hat das Duo etwa Brasilien, China Indien, Korea, Malaysia, Osteuropa, Russland, Südafrika, Taiwan und Vietnam übergewichtet. Diese Länderauswahl erfolgt dabei quantitativ über ein Trendfolgemodell.

Da der Fonds in lokale Währungen investiert, können ebenfalls zusätzliche Chancen aus möglichen Aufwertungen lokaler Währungen genutzt werden. Anders als bei herkömmlichen Garantieprodukten wird das Aktienexposure tagesgenau an die Wertentwicklung und die aktuellen Markterwartungen angepasst und kann zwischen null und 100 Prozent liegen. Aktuell liegt es bei rund 77 Prozent.

Wer in den Schwellenländern investieren möchte, die hohe Volatilität jedoch schwer erträgt, für den ist der Lupus alpha Structure Emerging Markets eine Alternative.

jk

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