Einige Analysten kritisieren den hohen Kaufpreis. Zudem steigen die Schulden stark an. Trotzdem ist der Kurs gestiegen. Vielleicht nicht ohne Grund: Das Geschäft mit Laborzubehör reduziert das derzeit noch dominierende Gewicht der Pharmasparte. Ihr Ertragsanteil wird 2015 auf 40 Prozent des Gesamtgewinns sinken. Weil die Pipeline dünn ist, die Produkte aber einen guten Cashflow aufweisen, könnte Merck über Verkäufe etwa des MS-Geschäfts die Abhängigkeit weiter reduzieren. Damit wäre der Sigma-Deal refinanziert. Auch wenn Merck-Chef Karl-Ludwig Kley Verkaufsabsichten dementiert, zeigt das Engagement bei Biosimilars den neuen Weg der Pharmasparte.

LA

Das ist aber längst noch nicht alles: In der aktuellen Ausgabe von BÖRSE ONLINE (erscheint am 09. Oktober) finden Sie zudem noch neueste Infos zu Ansaldo STS, PSI, Bilfinger und BayWa .

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann schließen Sie doch gleich ein Probeabo ab. Informieren Sie sich in unserem Abo-Shop.