Waren die ersten Wochen des Börsenspiels stark von volatilen Bewegungen am deutschen Aktienmarkt geprägt, so gönnte sich der deutsche Leitindex DAX in der sechsten Spielwoche eine Erholungsphase. Zwischen dem Eröffnungskurs von 10 128,49 Punkten zu Wochenbeginn und dem Schlusskurs von 10 104,33 Punkten am Freitagabend lagen nur 0,24 Prozent. Selbst der massive Kurseinbruch des im MDAX vertretenen Kabel- und Bordnetzherstellers Leoni, ausgelöst durch eine Gewinnwarnung des Unternehmens, hielt den Markt nur kurz in Atem.

Mit einer prozentualen Entwicklung von 519,53 Prozent demonstrierte der Spieler "mini1" eindrucksvoll, dass sich auch in wenig volatilen Märkten attraktive Renditen erzielen lassen.



Als Grundstein für den Wochensieg diente dem Spieler der Kauf eines BEST Turbo-Zertifikats Bear auf den DAX, das er nach einem Tagesverlust des DAX zur Wochenmitte mit Gewinn veräußern konnte. Nachdem er einige kleinere Rückschläge verkraften musste, korrigierte "mini1" seine Markterwartung und setzte in der zweiten Wochenhälfte mit einer Vielzahl von Transaktionen erfolgreich auf eine Trendwende im DAX. Allerdings erst am letzten Handelstag der sechsten Spielwoche gelang es ihm mit drei erfolgreichen Trades, den Wochensieg in trockene -Tücher zu bringen.

Nach ihrer fulminanten Aufholjagd in Woche 5 konnte die Teilnehmerin "ginchen" in Spielwoche 6 ihre Position an der Spitze der Gesamtrangliste mit einem -Depotstand von 2 600 513,39 Euro vertei-digen, dicht gefolgt von den Spielern -"milstar" mit einem Depotwert von 2 472 182,62 Euro und "kiramaus1" mit einem Depotwert von 1 795 638,91 Euro.

Glücksritter räumt ab



Über eine neue Apple Watch Sport darf sich die Teilnehmerin "Susi68" freuen, die unter allen aktiven Spielern als Glücks-ritterin der Woche gezogen wurde. Die Spielerin erzielte mit einer konservativen Handelsstrategie unter Verwendung von Aktien und defensiven Turbo-Zertifikaten eine Performance von knapp über fünf Prozent.

RED

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Auf Seite 2: Abwärtstrend weiter intakt





Abwärtstrend weiter intakt



Es gibt zwar Hoffnungen auf eine Bodenbildung. Dafür muss demnächst aber zumindest die seit Mai gültige Abwärtstrendgerade geknackt werden. Gelingt das nicht, geht es für Brent-Öl gen 40 Dollar. Beim "Trader 2015" dienen die Erdöl-Futures als beliebte Basiswerte, neben der US-Sorte West-Texas-Intermediate (WTI) natürlich auch die Nordsee-Sorte Brent. Während der bisherigen Laufzeit des Börsenspiels wurde allerdings eine eher ruhige Phase bei dem seit anderthalb Jahren so volatilen Rohstoff erwischt: Nur Anfang Oktober ging es mal um knapp zehn Prozent nach oben, diese Gewinne wurden inzwischen aber bereits wieder abgegeben.

So bleibt es bei Brent-Öl vorerst bei der seit August vorherrschenden Seitwärtsrange, die grob gesagt von 45 bis 55 US--Dollar reicht. Vorherrschend sind darüber hinaus jedoch intakte mittel- und langfristige Abwärtstrends, wobei erste Erfolge zu vermelden wären, wenn die am Hoch von Anfang Mai beginnende Abwärtstrendgerade gebrochen würde, die ferner durch diverse lokale Hochs vom Juni definiert wird. Aktuell sorgt die Trendlinie in Kombination mit den Zwischenhochs von August und Oktober um 54/56 Dollar für Widerstand. Würde dieser überwunden, bestünde für die Bullen eine durchaus berechtigte Hoffnung, dass die nachhaltige Wende geschafft wäre, wobei für eine Bestätigung auch die 60er-Zone und mit ihr der 200-Tage-Durchschnitt zurückerobert werden müsste. Bleibt dagegen der angesprochene Abwärtstrend intakt, reden wir bei Brent-Öl spätestens kommenden Februar von neuen zyklischen Tiefs unterhalb von 43 Dollar.

SM