Manche Aktien haben seit Jahresbeginn 179 Prozent Gewinn gebracht - und manche haben mehr als 95 Prozent an Wert verloren. Auf welche Gewinner-Aktien und Verlierer-Aktien Anleger jetzt achten sollten.

Der DAX konnte seit Jahresbeginn um 14 Prozent zulegen. Aktien wie Meta oder Gigaset konnten aber bereits um 96 Prozent und 114 Prozent zulegen. Auf der anderen Seite gab es riesige Wertvernichter wie Leoni mit minus 95 Prozent. Auf die Top-Aktien und Flop-Aktien sollten Anleger jetzt achten:

Die bisherigen Top-Aktien in 2023

Gewinner-Aktien

Wir haben unsere BÖRSE ONLINE Datenbank nach den bisher besten Aktien in 2023 durchsucht. Seit Jahresanfang konnte die 4SC-Aktie bisher 179 Prozent zulegen. Das deutsche Unternehmen erforscht Wirkstoffe und Medikamente und konnte seit Jahresanfang einen großen Turnaround hinlegen. 

Die bislang zweitbeste Aktie ist das Krypto- und Data-Center-Unternehmen Northern Data. Das Unternehmen ist seit jeher sehr schwankungsanfällig und konnte nach einem sehr starken Abverkauf nun einen kleinen Turnaround einlegen. Anleger bleiben aber sehr vorsichtig. 

Auf Rang drei schaffte es Gigaset mit 133 Prozent Gewinn vor Shop Apotheke mit 114 Prozent und Meta mit 96 Prozent. Aber auch Nvidia konnte bislang deutlich zulegen. Um 93 Prozent ging es bislang bergauf. Lesen Sie dazu auch: Nvidia: So viel Kurspotenzial hat die beste Growth-Aktie des Jahres noch – Jetzt kaufen?

Doch welche Aktien vernichteten das Kapital der Anleger?

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Das sind die Flop-Aktien

Flop-Aktien

Vor allem die Aktie von Leoni bereitete deutschen Anlegern Kopfschmerzen. Das Papier schmierte um mehr als 95 Prozent ab. Lesen Sie dazu auch: Leoni-Aktie: Chronik eines angekündigten Totalverlusts

Aber auch Compleo steht dem in nicht viel nach. Der Konzern ging ebenfalls auf Talfahrt und verlor bislang 93 Prozent. 

Wer in die Liste schaut der sieht, dass es alleine seit Jahresanfang schon einige grobe Kapitalvernichter gab. Anleger schauen also immer mal wieder in ihr Portfolio und sortieren schwache Werte aus. Wichtig ist auch, enge Stoppkurse zu setzen und nicht so riesige Verluste anzuhäufen.

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