LONDON (dpa-AFX) - Die US-Bank JPMorgan sieht den Rüstungskonzern Rheinmetall
Herausgenommen werden nach der regulären jährlichen Index-Überprüfung durch die Deutsche-Börse-Tochter Stoxx Ltd. laut Gupta dafür voraussichtlich der Autobauer Mercedes
Etwaige Änderungen wird Stoxx Ltd. zum US-Handelsschluss am Montag, 1. September, bekannt geben. In Kraft treten sie am Montag, 22. September.
Schon im Juni hatte Rheinmetall den Luxusgüterhersteller Kering
Seit dem Beginn des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine 2022 profitiert Rheinmetall von steigenden Rüstungsausgaben westlicher Länder. Angesichts geplanter weiterer Milliardeninvestitionen von Ländern wie Deutschland setzen Anleger auf weiter gute Geschäfte. Allein im bisherigen Jahresverlauf ist die Rheinmetall-Aktie um rund 155 Prozent gestiegen. Seit Kriegsbeginn im Februar 2022 hat sich der Börsenwert auf etwas mehr als 72 Milliarden Euro rund versechzehnfacht.
Im EuroStoxx rechnet der JPMorgan-Experte zudem unverändert mit der Aufnahme von Siemens Energy
Ausscheiden müssen ihm zufolge dafür wohl der Autobauer Stellantis
Dagegen dürfte VW
Wichtig sind Index-Änderungen vor allem für Fonds, die Indizes real nachbilden (etwa physisch replizierende ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann./ck/mis/jha/
Quelle: dpa-Afx