SANTA CLARA (dpa-AFX) - Intel
Im vergangenen Quartal hatte Intel durch den Einsteig der US-Regierung sowie des Rivalen Nvidia
Der operative Verlust in der Fertigungssparte sank auf 2,3 Milliarden Dollar von knapp 5,8 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Intel will sich als Auftragsfertiger für andere Chipentwickler etablieren. Das ist ein teures Unterfangen, das bisher schleppender verläuft als erhofft. So wurden Pläne für eine große Fabrik in Magdeburg angesichts fehlender Nachfrage aufgegeben, weil Intel nicht genug Nachfrage dafür sah.
Anleger zeigten sich erleichtert: Die Intel-Aktie legte im nachbörslichen Handel in einer ersten Reaktion um mehr als sieben Prozent zu.
Intel dominierte einst den Halbleiter-Markt, kämpft aber seit Jahren mit Problemen. Vor allem im Geschäft mit Chips für Künstliche Intelligenz eroberte der Grafikkarten-Spezialist Nvidia eine Spitzenposition. Zudem steht Intel auch im angestammten Geschäft mit PC-Prozessoren und Chips für Rechenzentren stärker unter Druck./so/DP/he
Quelle: dpa-Afx