Das Erfolgsrezept? Während die meisten Pharmakonzerne in den vergangenen Jahren ihre Forschung auf wenige Krankheitsfelder konzentriert haben, zahlt sich für AstraZeneca die vergleichsweise breite Aufstellung aus. Zwischen 2019 und 2022 erwarten die Analystenschätzungen ein durchschnittliches Umsatzplus im mittleren zweistelligen Prozentbereich. Der Konzerngewinn soll sich im selben Zeitraum verfünffachen. Um den Megaseller Tagrisso bleibt die Krebsmedizin mit rund einem Drittel Anteil am Gesamtumsatz die kommerziell größte Indikation.

Aber auch andere Milliardenprodukte wie das Diabetesmittel Forxiga, der Blutverdünner Brilinta und Symbicort gegen Asthma liefern zuverlässig zweistellige Wachstumsraten. Der mit der Universität Oxford entwickelte Corona-Impfstoff ist in der klinischen Endphase und könnte bis zum Jahresende die Zulassung erhalten. AstraZeneca hat Abkommen mit etlichen Regierungen zur Lieferung von Dosismengen im dreistelligen Millionenbereich abgeschlossen.

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