Wachstumsmotor war das Geschäft mit Unternehmenskunden wie Werkstätten, während jenes mit Privatkunden praktisch stabil war, nach einem Wachstum um mehr als 20 Prozent im Vorjahr. Weil Vorstandschef Bill Rhodes kräftig in die Expansion des Firmenkundengeschäfts investiert, ist der operative Gewinn allerdings nur um 2,6 Prozent geklettert.

Dem Konzern kommt zugute, dass der Absatz von neuen Pkws und Lkws zuletzt wegen der Chipknappheit eingebrochen ist, weshalb Ersatzteile für Gebrauchtfahrzeuge umso stärker gefragt sind. 2020 war das Durchschnittsalter von Pkws auf den Rekord von 12,1 Jahren gestiegen. Da der Mangel an Halbleitern bis weit ins nächste Jahr anhalten dürfte, sollte das Umfeld für Autozone gut bleiben, während später das hohe Durchschnittsalter vieler Fahrzeuge das Geschäft weiter ankurbeln sollte. Die Aktie kann die Rekordfahrt fortsetzen.

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