Weltweit lieferte der Konzern 1,02 Millionen Wagen seiner drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce aus, fast sieben Prozent mehr als vor Jahresfrist, wie BMW am Dienstag mitteilte. Der Autobauer liege auf Kurs, das Absatzziel von mehr als zwei Millionen Fahrzeugen im laufenden Jahr zu erreichen, sagte Vertriebschef Ian Robertson. Dazu würde allerdings schon ein kleines Plus genügen, nachdem 2013 bereits mehr als 1,96 Millionen Autos verkauft wurden. Zusätzlichen Rückenwind erhofft sich Robertson im zweiten Halbjahr von neuen Modellen wie dem Geländewagen X4 und dem Van 2er Active Tourer.

Wie der Konzern weiter mitteilte, steigerte die Kernmarke BMW die Zahl der Auslieferungen zwischen Januar und Juni um 10,2 Prozent auf 886.347 Fahrzeuge. Damit lagen die Münchner vor der Ingolstädter VW -Tochter Audi mit 869.350 Wagen und vor dem Stuttgarter Rivalen Mercedes-Benz mit 783.520 Fahrzeugen. Vom Kleinwagen Mini verkaufte BMW dagegen im ersten Halbjahr deutlich weniger: Hier sackte der Absatz um 11,4 Prozent auf 131.896 Stück ab. Als Grund nannte der Konzern den Wechsel beim Kernmodell Mini Hatch, dessen dritte Generation seit März bei den Händlern steht.

Reuters