Sturm ist seit Januar 2005 Finanzvorstand von Fresenius. Zuvor war er als Managing Director bei Credit Suisse First Boston (CSFB) tätig, zuletzt als Leiter Investment Banking für Deutschland und Österreich. Während seiner mehr als 13 Jahre im Investment Banking hatte Sturm verschiedene leitende Positionen bei der BHF-Bank, der Union Bank of Switzerland und der CSFB in Frankfurt und London inne.

Der 50-jährige Schneider steht seit dem 28. Mai 2003 an der Spitze von Fresenius. Während seiner Amtszeit haben sich die Umsätze in etwa vervierfacht.

Zudem bestätigte Fresenius den Konzernausblick für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um sechs bis acht Prozent steigen. Das Konzernergebnis soll währungsbereinigt um acht bis zwölf Prozent wachsen. Auch den mittelfristigen Ausblick bis zum Jahr 2019 bekräftigte das Unternehmen. Der Konzernumsatz soll dann zwischen 36 und 40 Milliarden Euro liegen. Das Ergebnis soll auf zwei bis 2,25 Milliarden Euro steigen.

Gute Geschäfte mit Nachahmermedikamenten verliehen dem Gesundheitskonzern zuletzt Rückenwind. Das Unternehmen baute seinen um Sondereffekte bereinigten Gewinn im ersten Quartal um 24 Prozent auf 362 Millionen Euro aus. Der Erlöse kletterten um sieben Prozent auf 6,9 Milliarden Euro.