Die Analysten hatten Krones einen Umsatz von 724 Millionen Euro sowie ein Vorsteuer-Ergebnis von 46,7 Millionen Euro zugetraut. Zur Begründung für die deutlich gestiegene Profitabilität verwies Finanzvorstand Christoph Klenk auf das 2010 eingeleitete Spar- und Effizienzprogramm "Value", das sich nun zunehmend auszahle. Klenk rückt zum 1. Januar 2016 für den scheidenden Krones-Chef Volker Kronseder an die Unternehmensspitze. Kronseder will dann in den Aufsichtsrat wechseln.

Nach den Mitte März veröffentlichten Eckzahlen hat der Konzern im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von rund fünf Prozent auf 2,95 Milliarden Euro erreicht, das Vorsteuerergebnis war um 13,1 Prozent auf 191,8 Millionen Euro gestiegen. Im laufenden Jahr soll es weiter spürbar nach oben gehen. Danach peilt Krones für 2015 ein Umsatzplus von vier Prozent. Die Vorsteuermarge soll auf 6,8 Prozent steigen. Das

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Einschätzung der Redaktion



Krones profitiert von dem steigenden Bedarf nach Getränkeabfüllanlagen weltweit. Das Effizienzprogramm Value greift. Zudem ist das Unternehmen grundsolide finanziert. Die Eigenkapitalquote liegt bei 40,7 Prozent. Charttechnisch kämpfte das Papier zuletzt allerdings mehrfach mit der Widerstandszone bei 104 Euro. Abwarten, ob die fällt. Stopp: 92 Euro