Der Fünfjahresvertrag könne verlängert werden, wenn beide Parteien zustimmen. Das geothermische Lithium-Produktionsverfahren von Vulcan, das keine Kohlendioxidemissionen verursache, sei der Hauptgrund für die Entscheidung gewesen, sagte Renault.

Mit dem Umschwung zu Elektroautos steigt die Nachfrage nach dem Batterierohstoff massiv. Renault, zu dessen Marken Alpine und Dacia gehören, will 90 Prozent seiner Modelle bis 2030 vollständig elektrisch betreiben. Nach dem Verfahren von Vulcan wird heißes Thermalwasser aus Tausenden Metern Tiefe an die Oberfläche gepumpt, wobei Wärme und Strom entstehen. Dieser kann verkauft werden, sodass die Förderkosten gedeckt werden. Das Lithiumhydroxid kann aus dem Wasser extrahiert werden, das dann wieder in die Tiefe zurückfließt, wodurch das Verfahren nachhaltiger ist als der Tagebau des silbrig weiß-grauen Metalls.

rtr