Der Vorsteuerverlust (EBT) wird demnach zwischen 70 und 95 Millionen Euro liegen. Die auf den ersten Blick pessimistischen Perspektiven kamen bei Börsianern und Analysten gut an. "Es ist beeindruckend, wie flexibel das Geschäftsmodell ist", lobte etwa Christian Obst, Analyst der Baader Bank, die Fähigkeit des Unternehmens, die Verluste im laufenden vierten Quartal auf geschätzt 15 bis 30 Millionen Euro zu begrenzen.

Sixt habe die Kraft, ein weiteres schwieriges Jahr zu meistern und gegebenenfalls in die Ausweitung der Kapazitäten zu investieren. Die bessere Skalierbarkeit des Geschäfts soll demnach langfristig für höhere Vorsteuermargen sorgen.

Pause: Die Prognose ließ den Kurs anspringen. Das Papier ist jedoch jüngst stark gelaufen. Anleger warten eine Konsolidierung ab.

Empfehlung: Beobachten
Kursziel: 68,00 Euro
Stoppkurs: 47,00 Euro