Ob wir das Geld jemals wiedersehen? Denn 1,28 Billionen (!) Euro Schulden haben die anderen EU-Länder bei Deutschland. Und uns fehlt das Geld. Doch das ist nicht in die einzige unbequeme Wahrheit, die wir über Strom, Energiewende und Einwanderung nicht hören wollen, sagt unser Chefredakteur Frank Pöpsel. Worum es im Detail geht und wie man es besser macht:

"Was ist die Aufgabe von Journalismus?", beginnt Frank Pöpsel. "Die Aufgabe vom politischen Journalismus ist meiner Meinung nach: Man muss die Politik hinterfragen und vielleicht den einen oder anderen Skandal aufdecken. Und die Aufgabe von wirtschaftspolitischem Journalismus ist meiner Meinung nach, die wirtschaftspolitischen Entscheidungen mit der Realität in der Wirtschaft zu konfrontieren", erklärt der Chefredakteur von BÖRSE ONLINE. "Insofern, wenn Sie diesen Vortrag hören, dann bin ich nie auf Seiten irgendeiner Partei, sondern ich bin auf Seiten der Ökonomie. Und ich glaube, auf Dauer kann man sich nicht auf die Gegenseite der Ökonomie stellen. Wir gucken uns also an, was ist ökonomisch korrekt und vielleicht aber heutzutage politisch unkorrekt und schauen uns die Wahrheiten über Strom, die Energiewende, Einwanderung und einen 1,2 Billionen Schatz an. Ich habe also immer geguckt, was sagt die Wirtschaftspolitik und wie sieht die Realität aus?"

Diese unbequemen Wahrheiten über Strom, Energiewende, Einwanderung und Deutschlands Vermögen will niemand hören

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Deutschlands 1,28 Billionen Euro Schatz

In seinem Vortrag geht Frank Pöpsel auch darauf ein, dass Deutschland auf einem 1,28 Billionen Euro Schatz sitzt. So führt Chefredakteur Frank Pöpsel aus: "Aber die gute Nachricht zum Schluss: Wir können uns das alle ganz locker leisten. Wir haben nämlich einen Schatz. Einen 1,28 Billionen Schatz. Und der verbirgt sich in Punkt 9.4 der Bilanz der Deutschen Bundesbank. Es sind die sogenannten Target-Forderungen. Was sind Target-Forderungen? Ganz allgemein sind es Forderungen der Bundesbank an die Notenbanken der anderen Euroländer."

Allerdings kommt Deutschland nicht so leicht an das Geld ran. Denn dies sind Forderungen an andere Länder und das Geld liegt nicht auf einem Konto bereit zum Ausgeben. Doch auch dafür hat Pöpsel eine Idee: "Es gibt einen Autor namens Hans Albrecht. Der hat gesagt: Es gibt einen Weg, wie wir uns die 1,28 Billionen wieder zurückholen können. Und laut Anfrage zweier Bundestagsabgeordneter an den Bundesrechnungshof, so schreibt Hans Albrecht, ist der sogar legal. Das ist jetzt etwas kompliziert, aber schauen Sie uns trotzdem an! Wir müssen Folgendes tun: Wir müssen aus diesem Target-System rauskommen. Dazu gründen wir zum Beispiel ein German Futures Fonds. Der gehört zu einem Teil dem Staat und zum Teil der Energiewirtschaft. Warum der Energiewirtschaft? Weil aus dem Geld könnten wir dann unsere Energiewende finanzieren. Warum sollte diese Anleihen jemand kaufen? Weil sie die Bundesregierung garantiert. Dann kaufen es die Banken." 

Wie genau diese Idee funktioniert, was Frank Pöpsel zu den Irrungen der Politik bezüglich Strom, Energiewende und Einwanderung sagt und welche Lösungen es gibt, das erfahren Sie jetzt in unserem neuen Video.

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