Die Opelbank erhöht den Zins für Tagesgeld und verlängert die Zinsgarantie deutlich

Die Opelbank ändert die Konditionen für ihr Tagesgeldkonto deutlich. Ab dem 3. Mai 2023 erhöht das Institut den Satz von 2,45 auf dann 2,75 Prozent.  Und dieser Satz gilt für einen langen Zeitraum von neun Monaten – zuvor waren es nur drei Monate gewesen. Die meisten Tagesgeldangebote für Neukunden laufen über einem Zeitraum zwischen drei und sechs Monaten. Zudem erfolgt die Zinsgutschrift monatlich, was sich positiv auf den Zinseszins-Effekt auswirkt. Das Angebot gilt nur für Neukunden– danach sinkt der Zins auf  0,75 Prozent (dem aktuellen Zinssatz für Bestandskunden). Als Neukunde gilt man, wenn man zum Zeitpunkt der Kontoeröffnung in den letzten 24 Monaten kein Tagesgeldkonto bei der Opel Bank hatte.

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Auch beim Festgeld tut sich bei der Opelbank was: Der Zins für das Festgeld mit einem Jahr Laufzeit steigt zum gleichen Zeitpunkt von 2,6 Prozent auf dann 2,8 Prozent. Der Zins für zwei Jahre von 2,6 Prozent auf 2,85 Prozent und für drei Jahre von 2,7 Prozent auf 2,9 Prozent. ) Die Mindestanlage für das Festgeld liegt bei 1000 Euro, beim Tagesgeld gibt es keine Mindestanlage (1 Euro). Für beide Sparten gilt eine maximale Einlagenhöhe von einer Million Euro.

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Weil der Autobauer Opel mittlerweile zum französischen Konzern PSA gehört, unterliegt die Bank der französischen Einlagensicherung Fonds de Garantie des Dépôts et de Résolution (FGDR). Das bedeutet gemäß des EU-Standards, dass Anlagen bis zu 100000 Euro pro Kunde abgesichert sind. Ansprüche sind bei Zahlungsunfähigkeit der Opelbank bei FGDR.

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