Nach dem starken Rückschlag seit Mitte Juni um rund 25 Prozent ist die Aktie von Bayer nicht nur wieder mit einem klar einstelligen 2021er-KGV zu haben, sondern auch wieder unter 60 Euro. Das gab es in den vergangenen acht Jahren lediglich im Frühjahr/Sommer 2019 sowie im Umfeld des Corona-Crashs.

Als Alternative mit guter Seitwärtsrendite sollte sich der Einstieg in den ausgewählten Bayer-Capped-Call HZ8LLK lohnen. Der Schein wird um 31 Prozent steigen, sofern die Bayer-Aktie am 13. Dezember bei mindestens 53 Euro notiert. So niedrig stand sie zuletzt Anfang April, während der Erholung vom Crash. Angesichts einer Basis bei 48,00 Euro endet die Position im Minus, wenn die Aktie am Bewertungstag weniger als 51,88 Euro wert ist.


Seit Herbst 2012 gab es lediglich neun Schlusskurse, die tiefer lagen. Der Capped Call sollte mit einem ersten Stopp bei 2,55 Euro abgesichert werden, der zudem um wöchentlich zwei Cent angehoben wird. Das Anfangsrisiko von 34 Prozent wird sich dann sukzessive veringern.



Name Bayer-Capped-Call
WKN HZ8LLK
Aktueller Kurs 3,83 € / 3,88 €
Basis/Cap 48,00 € / 53,00 €
Laufzeit 16.12.20
Stoppkurs 2,55 €
Anpassung Stoppkurs +0,02 € / Woche
Zielkurs 5,00 €

Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.

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