Die Aussicht auf eine anhaltenden Ölschwemme hatte den Preis für die Nordsee-Sorte Brent in der vergangenen Woche zeitweise bis auf ein Sieben-Jahres-Tief von 37,36 Dollar je Fass gedrückt. Am Montag notierte das Nordsee-Öl 0,6 Prozent niedriger bei 37,70 Dollar je Barrel.

Auch in den USA hatten die Investoren aus Verunsicherung über die Entwicklung der Weltkonjunktur lieber die Finger von Aktien gelassen. Der Dow-Jones-Index gab am Freitag 1,8 Prozent nach, der S&P-500 verlor zwei Prozent und der Nasdaq-Composite 2,2 Prozent.

In Asien notierten die Indizes am Montag uneinheitlich: Der Nikkei-Index büßte 1,8 Prozent ein, der Shanghai-Composite rückte dagegen um 2,2 Prozent vor. Vor der Zinswende in den USA sind in China erste Signale für eine Erholung der Wirtschaft zu erkennen. Die Industrie produzierte im November mehr als erwartet, die Einzelhändler hatten mehr in den Kassen.

Reuters