"Der Windpark 'Chransdorf' ist das bislang größte Onshore-Einzelprojekt der Unternehmensgeschichte", erklärte Nordex-Chef Martin Billhardt. "Wir stellen erleichtert fest, dass im deutschen Markt auch nach der EEG-Novelle vom August 2014 weiterhin eine starke Nachfrage besteht", betonte Nordex-Vorstand Lars Bondo Krogsgaard.

An der Börse kam die Nachrichten gut an. Die Aktie notierte mit 14,43 Euro rund 3,5 Prozent im Plus. Änderungen im Fördersystem für erneuerbare Energien hatten im ersten Halbjahr zu Vorzieheffekten und einem Neubau-Boom bei Windkraftanlagen geführt. Auch Nordex ist im ersten Halbjahr rasant gewachsen. Der Windturbinenbauer war 2013 nach zwei verlustreichen Jahren in die Gewinnzone zurückgekehrt. Neben Kostensenkungen hatten dies florierende Geschäfte in Europa und dem Nahem Osten ermöglicht.

Reuters